GENF / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Handelsgespräche zwischen China und den USA haben trotz fehlender konkreter Entscheidungen für Optimismus an den Märkten gesorgt. Nach einem Verhandlungswochenende in Genf äußerten sich sowohl der chinesische Premierminister als auch der US-Finanzminister positiv über die Fortschritte, was die Hoffnung auf eine Deeskalation des Handelskonflikts nährt.

Die US-amerikanischen Aktienindizes verzeichneten am Freitag leichte Verluste, da die Erwartungen an die Handelsgespräche zwischen China und den USA die Märkte beeinflussten. Der Dow Jones Industrial Average fiel um 0,3 %, während der S&P 500 um 0,07 % nachgab. Der Russell 2000 verlor 0,16 %, während der Nasdaq unverändert blieb. Trotz der Unsicherheiten sorgten die positiven Äußerungen der führenden Politiker beider Länder für eine optimistische Stimmung zu Beginn der neuen Handelswoche.

In Genf fanden am Wochenende intensive Verhandlungen statt, doch konkrete Ergebnisse wurden nicht bekannt gegeben. Dennoch betonte der chinesische Premierminister, dass ein „wichtiger erster Schritt“ gemacht worden sei, während der US-Finanzminister von „bedeutenden Fortschritten“ sprach. Diese Aussagen ließen die Hoffnung auf eine baldige Einigung wachsen, was sich positiv auf die Märkte auswirkte.

Parallel zu den Handelsgesprächen schlug der russische Präsident Wladimir Putin vor, die Friedensgespräche mit der Ukraine am 15. Mai in Istanbul ohne Vorbedingungen wieder aufzunehmen. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erklärte, er werde persönlich in der türkischen Hauptstadt auf Putin warten. Diese Entwicklungen könnten ebenfalls zu einer Entspannung der geopolitischen Lage beitragen.

Die asiatisch-pazifischen Märkte starteten mit Gewinnen in die Woche. Der chinesische HSCEI legte um 0,8 % zu, der japanische Nikkei 225 stieg um 0,2 %, der koreanische Kospi um 0,7 % und der australische S&P/ASX 200 um 0,15 %. Besonders bemerkenswert war der Anstieg des indischen Nifty 50 um fast 3 %, nachdem ein Waffenstillstand zwischen Indien und Pakistan angekündigt wurde, der von der US-Regierung vermittelt wurde.

In China blieb die Verbraucherpreisindex-Inflation im April wie prognostiziert bei -0,1 %. Der Erzeugerpreisindex fiel stärker als erwartet von -2,5 % auf -2,7 %, was auf anhaltende Herausforderungen in der chinesischen Wirtschaft hindeutet. Diese Entwicklungen könnten die Geldpolitik der chinesischen Zentralbank beeinflussen.

Pharmakonzerne im asiatisch-pazifischen Raum verzeichneten Verluste, nachdem der ehemalige US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, eine Verordnung zu unterzeichnen, die den Verkauf von Medikamenten in den USA zum niedrigsten internationalen Preis vorschreibt. Experten bezweifeln jedoch die rechtliche Durchführbarkeit dieser Maßnahme, was zu Unsicherheiten in der Branche führt.

Auf dem Devisenmarkt legte der US-Dollar gegenüber „sicheren Hafenwährungen“ wie dem Yen und dem Franken zu. Der Euro geriet aufgrund des Optimismus bei den US-Index-Futures unter Druck, ebenso das britische Pfund. Die Währungen der Antipoden, wie der australische und neuseeländische Dollar, legten hingegen zu.

Gold und Silber gaben aufgrund von Anzeichen einer geopolitischen Stabilisierung und einer erhöhten Risikobereitschaft nach. Brent- und WTI-Rohöl legten aufgrund der Hoffnung auf eine Deeskalation im Handelskrieg zwischen China und den USA leicht zu. Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum durchliefen eine Korrektur, was auf die allgemeine Marktvolatilität hinweist.

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Optimismus in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA
Optimismus in den Handelsgesprächen zwischen China und den USA (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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