NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Der M&A-Markt zeigt sich trotz globaler Unsicherheiten robust. Goldman Sachs prognostiziert eine positive Entwicklung, angetrieben durch Konsolidierungen und Zinssenkungen. Der Finanzkonzern sieht insbesondere in von Privatkapital gestützten Deals großes Potenzial, während geopolitische Spannungen und Handelskonflikte weiterhin Herausforderungen darstellen.

Der M&A-Markt steht vor einer vielversprechenden Zukunft, wie Goldman Sachs kürzlich betonte. Trotz der globalen Unsicherheiten, die durch geopolitische Spannungen und Handelskonflikte hervorgerufen werden, zeigt sich der Markt robust. Der Finanzkonzern sieht insbesondere in den laufenden Konsolidierungen und den von Privatkapital unterstützten Deals großes Potenzial. Diese Entwicklungen werden durch die jüngsten Zinssenkungen der US-Notenbank begünstigt, die die Kapitalkosten senken und somit die Geschäftsabschlüsse beflügeln.
John Waldron, Präsident von Goldman Sachs, äußerte auf einer Konferenz in New York seine Zuversicht, dass mehr Unternehmen mutigere Schritte wagen. Ein Beispiel hierfür ist das milliardenschwere Übernahmeangebot von Union Pacific für Norfolk Southern, das den ersten durchgängigen US-Frachtbetreiber von Küste zu Küste schaffen soll. Diese Dynamik spiegelt sich auch in der Transaktionspipeline von Goldman Sachs wider, die eine zunehmende Aktivität bei Private-Equity-Deals verzeichnet.
Mit einem Volumen von 2,6 Billionen Dollar in den ersten sieben Monaten des Jahres erreichten M&A-Transaktionen global das höchste Niveau seit der Pandemie-Ära im Jahr 2021. Diese Zahlen verdeutlichen die anhaltende Attraktivität des Marktes, trotz der wirtschaftlichen Herausforderungen, die durch geopolitische Spannungen und Handelskonflikte entstehen. Waldron lobte die Belastbarkeit der US-Wirtschaft, äußerte jedoch Bedenken über die langfristige Nachhaltigkeit der US-Finanzsituation und rief zu einer besseren Kontrolle der Staatsausgaben auf.
Ein weiterer Aspekt, der die Zukunft des M&A-Marktes beeinflussen könnte, sind potenzielle Einschränkungen bei der globalen Anwerbung von Fachkräften. Insbesondere die möglichen hohen Gebührenaufschläge für H-1B-Visa durch die Trump-Administration könnten Finanzfirmen erheblich treffen. Diese Entwicklungen könnten die Dynamik des Marktes beeinflussen, da der Zugang zu qualifizierten Fachkräften für die Durchführung komplexer Transaktionen entscheidend ist.

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