TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Panasonic steht vor einer entscheidenden Phase seiner Unternehmensgeschichte. Trotz eines beeindruckenden Umsatzes von 57 Milliarden Dollar stagniert der Marktwert des Unternehmens seit einem Jahrzehnt. Während Konkurrenten wie Sony und Hitachi ihren Wert vervielfachen, kämpft Panasonic mit einer unklaren Strategie und einer schleppenden Restrukturierung. Kann der Einsatz von Künstlicher Intelligenz und eine Neuausrichtung des Portfolios die Wende bringen?

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Panasonic, ein traditionsreicher japanischer Konzern, steht vor einer Herausforderung, die seine Zukunft maßgeblich beeinflussen könnte. Trotz eines jährlichen Umsatzes von rund 57 Milliarden Dollar stagniert der Marktwert des Unternehmens seit einem Jahrzehnt bei 3,75 Billionen Yen. Im Gegensatz dazu haben Konkurrenten wie Sony, Hitachi und NEC ihren Börsenwert in den letzten zehn Jahren erheblich gesteigert. Diese Entwicklung wirft Fragen zur strategischen Ausrichtung von Panasonic auf.

Im Mai kündigte Panasonic an, 10.000 Stellen zu streichen und sein Produktportfolio zu straffen. Analysten betonen jedoch, dass eine Wachstumsstrategie, die über bloße Kostensenkungen hinausgeht, dringend erforderlich ist. Ryo Harada von Goldman Sachs sieht in der Formulierung einer einzigartigen Wachstumsstrategie einen möglichen Wendepunkt für das Unternehmen.

Innerhalb des Konzerns schlummern wertvolle Technologien, die jedoch nicht ausreichend kommuniziert werden. So stammen 70 Prozent der weltweiten In-Flight-Entertainment-Systeme von Panasonic, und die Batteriefabriken gelten als effizient. Auch im Bereich der Gesichtserkennung gibt es Anwendungen in der Medizintechnik. Dennoch sehen Investoren ein Unternehmen, das seine Stärken nicht konsistent hervorhebt.

Private-Equity-Gruppen wie Apollo und Blackstone haben bereits Teile des Konzerns im Visier. Die Berufung von Ryusuke Shigetomi, dem Blackstone-Japan-Chef, in den Aufsichtsrat im Jahr 2024 deutet darauf hin, dass Verkäufe oder sogar eine Aufspaltung des Unternehmens geprüft werden könnten.

Die großen Wetten der vergangenen Jahre, wie das Batterie-Joint-Venture mit Tesla, verlieren an Bedeutung. Elon Musk entwickelt eigene Zellen, und chinesische Rivalen wie CATL und BYD üben Druck aus. Auch die 7,1 Milliarden Dollar teure Übernahme des Softwareanbieters Blue Yonder im Jahr 2021 blieb hinter den Erwartungen zurück, und eine geplante Börsennotierung stockt.

Die Abhängigkeit von US-Steuergutschriften im Rahmen des Inflation Reduction Act ist hoch. Panasonic erhielt 121 Milliarden Yen, was rund ein Drittel des Nettogewinns ausmacht, doch diese Zuschüsse laufen bis 2032 aus. Konzernchef Yuki Kusumi setzt auf Künstliche Intelligenz, die bis 2035 fast ein Drittel der Umsätze generieren soll. Derzeit liegt der Anteil bei geschätzten 2,5 Prozent.

CTO Tatsuo Ogawa spricht von einer Plattformstrategie, die Hardware und Software für Fabrikautomatisierung und Rechenzentren verbindet. Doch der Wandel fällt schwer, da das alte Prinzip des Gründers, Produkte massenhaft verfügbar zu machen, noch nachwirkt. Berater Francis McInerney warnt, dass die eigentliche Transformation erst beginne, wenn Panasonic definiere, in welchen Hightech-Sparten es wirklich führend sei.

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Panasonic: Strategiewechsel zur Rettung eines Traditionskonzerns
Panasonic: Strategiewechsel zur Rettung eines Traditionskonzerns (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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