IDAHO / LONDON (IT BOLTWISE) – Perpetua Resources plant, die heimische Antimon-Produktion durch Partnerschaften mit Unternehmen wie Glencore zu revolutionieren. Trotz rechtlicher Herausforderungen und Umweltbedenken könnte das Projekt die Abhängigkeit der USA von ausländischen Lieferanten verringern.

Perpetua Resources, ein Unternehmen mit dem prominenten Investor John Paulson als Hauptanteilseigner, hat Gespräche mit mehreren führenden Unternehmen aufgenommen, um die Raffinierung von Antimon in den USA zu ermöglichen. Diese Initiative ist eine Reaktion auf die jüngste Exportblockade Chinas, das weltweit führend in der Antimon-Produktion ist. Antimon ist ein kritisches Material, das in zahlreichen Produkten, darunter Munition und Solarmodule, verwendet wird.
Die US-Regierung hat Perpetua kürzlich die Genehmigung erteilt, mit dem Bau einer Antimon- und Goldmine in Idaho zu beginnen, die die größte ihrer Art in den USA sein wird. Diese Mine könnte die Abhängigkeit der USA von ausländischen Antimon-Lieferanten erheblich reduzieren. Allerdings fehlt es derzeit an Kapazitäten zur Raffinierung des Metalls, was die Suche nach strategischen Partnern wie Glencore und Trafigura notwendig macht.
Jon Cherry, CEO von Perpetua, betonte die Bedeutung der Entwicklung einer inländischen Mineralverarbeitungskapazität in den USA. Das Unternehmen plant, in den kommenden Wochen Vorschläge für eine Zusammenarbeit einzuholen und noch in diesem Jahr eine Entscheidung zu treffen. Diese Partnerschaften könnten nicht nur die heimische Produktion stärken, sondern auch die Versorgungssicherheit der USA erhöhen.
Die geplante Mine birgt geschätzte Reserven von 148 Millionen Pfund Antimon und sechs Millionen Unzen Gold. Dennoch sieht sich das Projekt rechtlichem Widerstand gegenüber, insbesondere von Seiten des Nez Perce Stammes, der befürchtet, dass die Mine den Lachsbestand in Idaho gefährden könnte. Diese Bedenken könnten die Umsetzung des Projekts verzögern oder sogar verhindern.
Parallel dazu hat United States Antimony, ein Unternehmen, das zwei nordamerikanische Antimon-Raffinerien betreibt, kürzlich einen Vertrag über die Lieferung von Antimon-Metallbarren im Wert von bis zu 245 Millionen US-Dollar mit der US Defense Logistics Agency abgeschlossen. Dies zeigt das wachsende Interesse und die Notwendigkeit, die inländische Antimon-Produktion zu stärken.

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