WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Forderungen der US-Regierung nach einer Senkung der Medikamentenpreise haben die Aktienkurse der Pharmaindustrie erheblich unter Druck gesetzt. Analysten äußern Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf den Markt und die Umsetzbarkeit dieser Maßnahmen.

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Die Forderungen des US-Präsidenten nach niedrigeren Medikamentenpreisen haben die Pharmaindustrie in Aufruhr versetzt. Die Aktienkurse großer Pharmaunternehmen sind infolge dieser Ankündigung stark gefallen. Besonders betroffen war Novo Nordisk, dessen Aktienkurs um 4,3 Prozent sank. Auch Astrazeneca und GSK mussten Einbußen hinnehmen, mit Rückgängen von 3,8 beziehungsweise 1,8 Prozent. Der deutsche Pharmariese Merck war ebenfalls nicht immun gegen diesen Abwärtstrend und verlor über zwei Prozent an Wert.

Analysten zeigen sich besorgt über die Auswirkungen dieser Forderungen auf den Markt. David Seigerman von BMO Capital Markets beschreibt die Entwicklungen als “schockierend”, weist jedoch darauf hin, dass gesetzliche Hürden eine schnelle Umsetzung erschweren könnten. Richard Vosser von JPMorgan unterstreicht die Komplexität der Angelegenheit und die Herausforderungen, die mit der Umsetzung solcher Maßnahmen verbunden sind.

Der US-Präsident fordert, dass Unternehmen wie Eli Lilly, Novartis und Pfizer innerhalb von 60 Tagen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass Geringverdiener von einer Bestpreisgarantie für Medikamente profitieren. Zudem sollen neue Arzneimittel zum niedrigst möglichen Preis angeboten werden. Gewinne, die im Ausland erzielt werden, sollen direkt an amerikanische Patienten und Steuerzahler zurückfließen, wie Trumps Sprecherin Karoline Leavitt betonte.

Diese Forderungen wurden in einem Brief an 17 große Pharmaunternehmen mit einer Frist bis Ende September übermittelt. Die Reaktionen aus der Branche sind gemischt. Während einige Unternehmen die Notwendigkeit von Preissenkungen anerkennen, äußern andere Bedenken hinsichtlich der wirtschaftlichen Auswirkungen und der praktischen Umsetzung der geforderten Maßnahmen.

Die Forderungen der US-Regierung kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Pharmaindustrie bereits mit Herausforderungen wie steigenden Forschungskosten und regulatorischen Hürden konfrontiert ist. Die Aussicht auf weitere Preissenkungen könnte den Druck auf die Unternehmen erhöhen, ihre Geschäftsmodelle anzupassen und effizientere Produktionsmethoden zu entwickeln.

Experten warnen davor, dass eine überstürzte Umsetzung der Preissenkungen zu einem Rückgang der Investitionen in Forschung und Entwicklung führen könnte. Dies könnte langfristig die Innovationskraft der Branche beeinträchtigen und die Verfügbarkeit neuer Medikamente einschränken.

Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu beobachten, wie die betroffenen Unternehmen auf die Forderungen reagieren und welche Maßnahmen sie ergreifen, um den neuen Herausforderungen zu begegnen. Die Entwicklungen in den USA könnten auch Auswirkungen auf den globalen Pharmamarkt haben, da andere Länder möglicherweise ähnliche Maßnahmen in Betracht ziehen.

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Pharmaindustrie unter Druck: US-Forderungen nach Preissenkungen
Pharmaindustrie unter Druck: US-Forderungen nach Preissenkungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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