LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen bei der ING haben nicht nur die Attraktivität für Sparer gemindert, sondern auch eine neue Bedrohung für die Kunden hervorgebracht. Während die Zinssenkung der Europäischen Zentralbank die Tagesgeldzinsen der ING auf ein unattraktives Niveau von 0,75 Prozent drückte, sehen sich Kunden nun mit einer Phishing-Welle konfrontiert, die auf ihre Bankdaten abzielt.
Die ING, einst ein Favorit unter den Sparern, hat durch die jüngste Zinssenkung der Europäischen Zentralbank an Attraktivität verloren. Der Leitzins wurde von 2,50 auf 2,25 Prozent gesenkt, was die ING dazu veranlasste, ihren Tagesgeldzins auf lediglich 0,75 Prozent zu reduzieren. Diese Entwicklung hat viele Kunden enttäuscht, die nun mit geringeren Erträgen rechnen müssen.
Doch die Zinssenkung ist nicht das einzige Problem, mit dem sich ING-Kunden derzeit auseinandersetzen müssen. Eine neue Phishing-Kampagne zielt auf die Bankkunden ab und nutzt dabei gefälschte E-Mails, die angeblich von der ING stammen. Diese E-Mails fordern die Empfänger auf, sich über einen bereitgestellten Link zu identifizieren, um eine Einschränkung der Dienstleistungen zu vermeiden.
Die Verbraucherzentrale warnt eindringlich vor diesen E-Mails, da es sich um eine Betrugsmasche handelt. Die Links führen zu gefälschten Webseiten, die den Anschein erwecken, von der ING zu stammen. Dort werden sensible Daten wie Anmeldeinformationen und TANs abgegriffen, die den Betrügern Zugang zu den Bankkonten der Opfer verschaffen könnten.
Um sich zu schützen, sollten ING-Kunden solche E-Mails ignorieren und in den Spam-Ordner verschieben. Es wird empfohlen, die URL eines Links durch Rechtsklick zu kopieren und in einem Dokument zu überprüfen, bevor man darauf klickt. Diese Vorsichtsmaßnahmen können helfen, die betrügerischen Absichten der Cyberkriminellen zu durchkreuzen.
Falls jemand bereits auf die Phishing-Masche hereingefallen ist, sollte er umgehend seine Bank kontaktieren, um verdächtige Transaktionen zu stoppen und das Konto sperren zu lassen. Eine Anzeige bei der Polizei kann ebenfalls sinnvoll sein, um sich vor möglichen rechtlichen Konsequenzen im Zusammenhang mit Identitätsdiebstahl zu schützen.
Die ING selbst ist nicht für diese Phishing-Angriffe verantwortlich, doch die Bankkunden sind gut beraten, wachsam zu bleiben und sich über aktuelle Sicherheitsrisiken zu informieren. Die Verbraucherzentrale bietet hierzu umfassende Informationen und Ratschläge, wie man betrügerische E-Mails erkennen und vermeiden kann.
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