ZUG / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Anpassungen der deutschen Aktienindizes haben zu einer bedeutenden Umstrukturierung geführt. Porsche AG und Sartorius sind nicht mehr im DAX vertreten und wurden in den MDAX verschoben. Diese Änderungen haben Auswirkungen auf die Gewichtung von Fonds, die diese Indizes nachbilden, und könnten die Aktienkurse beeinflussen.

Die jüngsten Anpassungen der deutschen Aktienindizes haben zu einer bedeutenden Umstrukturierung geführt. Der Sportwagenhersteller Porsche AG und der Pharma- und Laborzulieferer Sartorius sind nicht mehr im DAX vertreten und wurden in den MDAX verschoben. Diese Änderungen wurden von der Deutsche-Börse-Tochter ISS Stoxx Anfang September bekannt gegeben und traten nun in Kraft.
Porsche AG, die seit Dezember 2022 im DAX gelistet war, kämpft seit einiger Zeit mit Absatzproblemen. Diese Schwierigkeiten haben zu einem deutlichen Wertverlust der Aktie in den letzten 12 Monaten geführt. Sartorius hingegen war im Zuge einer Indexreform im September 2021 in den DAX aufgenommen worden, als die Deutsche Börse die Anzahl der Werte auf 40 erhöhte.
Für die beiden Unternehmen sind der Immobilienplattform-Betreiber Scout24 und der Anlagenbauer GEA vom MDAX in den DAX aufgestiegen. Diese Veränderungen sind nicht nur für die betroffenen Unternehmen von Bedeutung, sondern auch für Fonds, die Indizes physisch replizieren. Diese Fonds müssen nun ihre Portfolios entsprechend umschichten, was potenziell Einfluss auf die Aktienkurse haben kann.
Auch in den anderen Indizes gab es Veränderungen: Die Optikerkette Fielmann steigt vom SDAX in den MDAX auf, während der Wirkstoffforscher Evotec weichen muss. Im SDAX wurde das Telekomunternehmen 1&1 für SGL Carbon aufgenommen. Im TecDAX ersetzt 1&1 den Biosimilarentwickler Formycon. Diese Umstrukturierungen verdeutlichen die Dynamik und Anpassungsfähigkeit der deutschen Aktienmärkte.

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