TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die asiatischen Märkte zeigen sich am Montag überwiegend freundlich, gestützt durch positive Vorgaben der Wall Street. Trotz der Aufwertung des Yen, die den Nikkei-225-Index belastet, verzeichnen andere asiatische Börsen Gewinne. Die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen der US-Notenbank und die bevorstehende Entscheidung der Reserve Bank of Australia stehen im Fokus.

Die asiatischen Märkte starteten die Woche mit überwiegend positiven Vorzeichen, was vor allem auf die freundlichen Vorgaben der Wall Street zurückzuführen ist. In den USA hatte der PCE-Preisindex im Rahmen der Erwartungen gelegen, was die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen der Federal Reserve nährte. Diese Aussicht beflügelte die asiatischen Börsen, obwohl die Unsicherheit über neue Zölle der Trump-Administration und ein drohender “Shutdown” in den USA die Kauflust der Anleger etwas dämpften.
In Tokio hingegen verzeichnete der Nikkei-225-Index einen Rückgang von 0,7 Prozent auf 45.042 Punkte. Der Grund hierfür liegt in der Aufwertung des Yen gegenüber dem Dollar, was die Wettbewerbsfähigkeit japanischer Exporteure beeinträchtigt. Die US-Währung steht unter Druck, da die Marktteilnehmer weitere Zinssenkungen der Federal Reserve erwarten. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die Wechselkurse die Aktienmärkte beeinflussen können.
In anderen Teilen Asiens verlief der Handel positiver. Der Hang-Seng-Index in Hongkong legte um 1,3 Prozent zu, während der Kospi in Seoul ebenfalls um 1,3 Prozent stieg. Auch die Börse in Sydney verzeichnete ein Plus von 0,6 Prozent. Im Fokus steht hier die bevorstehende Zinsentscheidung der Reserve Bank of Australia, die voraussichtlich die Zinsen unverändert lassen wird. Diese Stabilität wird von den Märkten positiv aufgenommen.
Die Wechselkurse spielten ebenfalls eine bedeutende Rolle. Der Euro legte gegenüber dem Dollar leicht zu, während der Yen gegenüber dem Dollar an Wert gewann. Diese Bewegungen spiegeln die Erwartungen der Märkte wider, dass die Geldpolitik in den USA und Japan unterschiedliche Wege einschlagen könnte. Während die Federal Reserve möglicherweise weitere Zinssenkungen in Betracht zieht, bleibt die Bank of Japan bei ihrer expansiven Geldpolitik.

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