CHICAGO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Drohung von Präsident Donald Trump, das Militär nach Chicago zu entsenden, um die Kriminalität zu bekämpfen, stößt auf heftigen Widerstand. Gouverneur JB Pritzker und andere führende Demokraten in Illinois verurteilen diesen Schritt als autoritären Machtmissbrauch und betonen, dass die Kriminalität in der Stadt bereits rückläufig ist.

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Die jüngste Ankündigung von Präsident Donald Trump, das Militär nach Chicago zu entsenden, um die Kriminalität zu bekämpfen, hat in Illinois für erhebliche Kontroversen gesorgt. Gouverneur JB Pritzker und andere führende Demokraten des Staates haben diese Drohung scharf kritisiert und als einen Schritt bezeichnet, der autoritären Regimen ähnelt. Sie argumentieren, dass die Kriminalität in Chicago bereits rückläufig ist und dass Trumps Plan rechtliche Fragen hinsichtlich seiner Befugnisse aufwirft.

Die Kriminalitätsrate in Chicago ist laut der Chicagoer Polizei im Jahr 2025 um 13 % gesunken, während die Mordrate seit 2021 um 51 % zurückgegangen ist. Diese positiven Entwicklungen stehen im Widerspruch zu Trumps Darstellung der Stadt als “Tötungsfeld”. Pritzker und andere Staatsführer betonen, dass sie keine Unterstützung von der Trump-Administration angefordert haben und dass der Einsatz von Truppen in Chicago rechtlich fragwürdig sei.

Die rechtlichen Grundlagen für eine solche militärische Intervention sind unklar. Während der Präsident die Nationalgarde föderalisieren kann, um Aufstände niederzuschlagen, sind die Kriterien dafür laut dem Generalstaatsanwalt von Illinois, Kwame Raoul, nicht erfüllt. Die Nationalgarde untersteht normalerweise dem Gouverneur, und der Einsatz von Truppen als Polizeikräfte wird durch den Posse Comitatus Act eingeschränkt.

Die politischen Implikationen dieser Drohung sind ebenfalls erheblich. Senator Dick Durbin aus Illinois bezeichnete Trumps Ankündigung als “politisches Theater” und warnte davor, dass solche Aktionen die Demokratie gefährden könnten. Pritzker rief die Bürger Chicagos dazu auf, im Falle von Protesten friedlich zu bleiben und erinnerte daran, dass viele Mitglieder des Militärs und der Nationalgarde gegen ihren Willen eingesetzt werden könnten.

Die Debatte um Trumps Drohung findet vor dem Hintergrund einer insgesamt rückläufigen Kriminalitätsrate in Chicago statt. Trotz eines Anstiegs bei bestimmten Verbrechen wie Diebstahl ist die Gesamtkriminalität seit 2023 um 15 % gesunken. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Notwendigkeit und die Motivation hinter Trumps Drohung auf, das Militär in die Stadt zu entsenden.




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Pritzker warnt Trump vor Militärpräsenz in Chicago
Pritzker warnt Trump vor Militärpräsenz in Chicago (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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