WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Am vergangenen Samstag fanden in den USA und weltweit über 200 Proteste gegen Tesla und seinen CEO Elon Musk statt. Die Demonstrationen, die unter dem Motto ‘Tesla Takedown’ organisiert wurden, richteten sich gegen Musks Rolle in der Regierung und seine umstrittenen Entscheidungen zur Reduzierung staatlicher Ausgaben.

Am Samstag versammelten sich in den USA, Kanada und Europa zahlreiche Aktivisten, um gegen Elon Musks Einfluss auf die Regierungspolitik zu protestieren. Die Proteste, die unter dem Namen ‘Tesla Takedown’ bekannt sind, fanden an über 200 Tesla-Standorten in den USA statt und riefen zu einem globalen Aktionstag auf. Die Demonstranten fordern, dass Menschen ihre Tesla-Fahrzeuge und Aktien verkaufen, um Musk zu boykottieren.
Seit Musk seine Rolle in der Trump-Administration übernommen hat, hat er sich für drastische Kürzungen im öffentlichen Sektor eingesetzt. Dies hat zu einer Welle von Unzufriedenheit geführt, insbesondere unter den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes, die um ihre Arbeitsplätze fürchten. Die Demonstranten kritisieren, dass Musks Maßnahmen das Land in eine dystopische Zukunft führen könnten.
In Washington D.C. fand eine der größten Kundgebungen statt, bei der über 100 Menschen vor einem Tesla-Showroom im Stadtteil Georgetown protestierten. Die Teilnehmer trugen Schilder mit Anti-Musk-Botschaften und tanzten zu Disco-Musik, während vorbeifahrende Autos ihre Unterstützung durch Hupen zeigten.
Die Proteste verliefen größtenteils friedlich, obwohl es in der Vergangenheit zu gewalttätigen Vorfällen gegen Tesla-Eigentum gekommen ist. In Las Vegas wurde kürzlich ein Mann verhaftet, der mehrere Tesla-Fahrzeuge in Brand gesetzt hatte. Die Organisatoren der ‘Tesla Takedown’-Bewegung betonen jedoch, dass ihre Demonstrationen gewaltfrei bleiben sollen.
Die Proteste richten sich auch gegen die geplanten Kürzungen bei staatlichen Einrichtungen wie dem United States Institute of Peace und der Steuerbehörde IRS. Viele Demonstranten befürchten, dass diese Maßnahmen negative Auswirkungen auf die Gesundheitsforschung und internationale Hilfsprogramme haben könnten.
Elon Musk hat auf die Proteste reagiert und erklärt, dass die Angriffe auf Tesla seinen Unternehmen schaden. Er betonte, dass seine Rolle in der Regierung für ihn eher nachteilig sei und dass die Vandalismusakte den Umsatz von Tesla beeinträchtigen.
Die Proteste haben auch die Aufmerksamkeit der US-Behörden auf sich gezogen. Das FBI hat eine Task Force eingerichtet, um gegen die zunehmenden Angriffe auf Tesla vorzugehen, die als ‘inländischer Terrorismus’ eingestuft werden. Die Task Force soll in Zusammenarbeit mit anderen Behörden die Vorfälle untersuchen und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen.

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