PARIS / LONDON (IT BOLTWISE) – Paris Saint-Germain (PSG) hat kürzlich bekannt gegeben, dass der Fußballclub Bitcoin in seine Finanzstrategie integriert hat. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Schritt in der digitalen Transformation des Vereins und unterstreicht das Engagement von PSG für innovative Technologien.

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Paris Saint-Germain (PSG), einer der führenden Fußballclubs Europas, hat kürzlich seine strategische Entscheidung bekannt gegeben, Bitcoin in seine Finanzstrategie zu integrieren. Diese Ankündigung erfolgte während der Bitcoin-Konferenz 2025 in Las Vegas, wo ein Sprecher des Clubs bestätigte, dass PSG bereits 2024 einen Teil seiner Barreserven in Bitcoin umgewandelt hat und diese Position weiterhin hält. Diese Entscheidung hebt PSG von anderen Sportvereinen ab, die sich in der Regel auf Sponsoring-Einnahmen, Fan-Token oder NFT-Sammlerstücke konzentrieren, anstatt direkt in Kryptowährungen zu investieren.

PSG Labs, das als Innovationszentrum des Clubs fungiert, spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung von Unternehmen, die auf der Bitcoin-Blockchain aufbauen. Auf der offiziellen Website von PSG Labs werden verschiedene kryptobezogene Initiativen erwähnt, darunter Tokenisierung, dezentrale autonome Organisationen (DAOs), nicht-fungible Token (NFTs), Stablecoins, Verwahrungslösungen und On-Chain-Gaming. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Entwicklung und Implementierung von Blockchain-Technologien im Sportsektor voranzutreiben.

Der Club plant, Startups, die sich auf Bitcoin konzentrieren, durch finanzielle Unterstützung und Markteinführungsstrategien zu fördern. Diese Unterstützung soll über die digitalen Kanäle des Clubs und durch die Reichweite von über 500 Millionen Fans weltweit erfolgen. PSGs Engagement für die Blockchain-Technologie begann bereits 2018 mit der Einführung eines Fan-Tokens in Zusammenarbeit mit Socios. Drei Jahre später schloss der Club einen mehrjährigen Sponsoring-Vertrag mit Crypto.com ab, der teilweise in der Kryptowährung CRO bezahlt wurde und NFT-Kooperationen beinhaltete.

Im Februar 2024 wurde PSG der erste professionelle Sportverein, der einen Validator auf der Chiliz-Blockchain betreibt. Die dabei erzielten Validator-Belohnungen werden genutzt, um PSG-Fan-Token zurückzukaufen, und der Club veranstaltet Hackathons im Parc des Princes, um die Web3-Entwicklung zu fördern. Diese Maßnahmen zeigen, dass PSG nicht nur auf kurzfristige finanzielle Gewinne abzielt, sondern auch strategisch in die zugrunde liegende Technologie investiert, um langfristige Vorteile zu erzielen.

Durch die Integration von Bitcoin in seine Finanzstrategie und die Förderung von Blockchain-Innovationen positioniert sich PSG als Vorreiter in der Sportbranche. Diese Schritte könnten andere Vereine dazu inspirieren, ähnliche Wege zu gehen und die Möglichkeiten der Blockchain-Technologie zu erkunden. Die Zukunft wird zeigen, wie sich diese Entwicklungen auf die finanzielle und technologische Landschaft des Sports auswirken werden.

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PSG setzt auf Bitcoin und fördert Web3-Innovationen
PSG setzt auf Bitcoin und fördert Web3-Innovationen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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