LONDON (IT BOLTWISE) – Die psychische Gesundheit von Militärangehörigen ist ein Thema, das oft im Schatten der physischen Anforderungen des Dienstes steht. Doch die mentale Belastung ist ebenso real und kann weitreichende Auswirkungen auf die Betroffenen und ihre Familien haben.

In der Militärgemeinschaft wird das Wort „resilient“ häufig verwendet, um die Anpassungsfähigkeit der Soldaten an die Herausforderungen des Dienstes zu beschreiben. Doch Resilienz allein reicht oft nicht aus, um die psychischen Belastungen zu bewältigen, die mit dem Militärleben einhergehen. Trotz der Ermutigung, resilient zu sein, zögern viele Soldaten, Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn sie sie benötigen.

Die Gründe für diese Zurückhaltung sind vielfältig. Stigma, Stolz und die Angst um die eigene Karriere sind nur einige der Hindernisse, die Soldaten davon abhalten, Unterstützung zu suchen. Besonders besorgniserregend ist, dass 35 % der Militärangehörigen Karrierebedenken als Barriere für die Inanspruchnahme von Hilfe angeben. Wenn die psychische Gesundheit eines Soldaten leidet, wirkt sich dies auch auf seine Familie aus.

Als Ehepartnerin eines Soldaten habe ich aus erster Hand erfahren, wie sich die psychischen Herausforderungen meines Mannes auf unsere Familie ausgewirkt haben. Die Angst vor Repressalien, wenn er um Hilfe bittet, sollte niemand erleben müssen. Es ist an der Zeit, dass sich dies ändert. Die Geschichte meines Mannes ist nicht einzigartig und verdeutlicht, warum die psychische Gesundheit ernst genommen werden muss.

Deshalb hat sich Blue Star Families mit dem Veteran Wellness Alliance des George W. Bush Institute zusammengeschlossen, um die Blue Star Support Circles zu erweitern. Diese bieten nicht-klinische Unterstützung für Militärfamilien, um sicherzustellen, dass niemand diese Herausforderungen allein bewältigen muss. Durch den Ausbau dieser Unterstützungsnetzwerke können wir ein Sicherheitsnetz aus Verständnis, Peer-Support und Ressourcen bieten.

Zusätzlich zu den erweiterten Unterstützungsangeboten für Militärfamilien haben Veteranen Zugang zu Check-In, einem kostenlosen, vertraulichen Service, der innerhalb von 48 Stunden hochwertige psychische Gesundheitsressourcen bereitstellt. Wenn Sie ein Veteran sind, der Unterstützung benötigt, zögern Sie nicht, sich zu melden.

Resilienz ist nur ein Teil des Puzzles, wenn es um die psychische Gesundheit in der Militärgemeinschaft geht. Wir müssen eine Kultur schaffen, in der das Suchen nach Hilfe kein Zeichen von Schwäche ist, sondern ein entscheidender Schritt zur Erhaltung des Wohlbefindens von Soldaten und ihren Familien. Durch den Ausbau von Unterstützungssystemen wie den Blue Star Support Circles können wir mitfühlende, nicht wertende Netzwerke schaffen, die es Militärfamilien ermöglichen, ihre Erfahrungen zu teilen und die Ressourcen zu nutzen, die sie benötigen, um die Herausforderungen des Militärlebens gemeinsam zu meistern.

Niemand sollte diese Kämpfe allein durchstehen müssen – und mit der richtigen Unterstützung müssen sie das auch nicht. Wenn Sie oder jemand, den Sie kennen, in einer Krise steckt, suchen Sie bitte sofort Hilfe. Militärangehörige und Veteranen können die Veterans Crisis Line unter 988 anrufen und die 1 drücken oder eine SMS an 838255 senden. Sie können auch online unter VeteransCrisisLine.net chatten. Ihre psychische Gesundheit ist wichtig, und Hilfe ist rund um die Uhr verfügbar. Warten Sie nicht – Ihr Wohlbefinden hat Priorität, und es gibt Menschen, die bereit sind, zuzuhören und zu helfen.

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Psychische Gesundheit im Militär: Unterstützungssysteme als Schlüssel
Psychische Gesundheit im Militär: Unterstützungssysteme als Schlüssel (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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