PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Der russische Präsident Wladimir Putin hat seine Bereitschaft zu Verhandlungen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj unter strengen Voraussetzungen erklärt. Diese Entwicklung könnte den Ukraine-Konflikt maßgeblich beeinflussen, da territoriale Ansprüche weiterhin umstritten bleiben. Putins Forderungen nach gründlicher Vorbereitung und die Frage der Legitimation Selenskyjs stehen im Mittelpunkt der Diskussionen.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat nach seiner China-Reise in Peking seine Bereitschaft zu einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj unter bestimmten Bedingungen bekräftigt. Diese Ankündigung könnte den langanhaltenden Konflikt zwischen Russland und der Ukraine in eine neue Phase führen, da beide Seiten unterschiedliche Vorstellungen über territoriale Ansprüche haben. Während Putin auf eine detaillierte Vorbereitung des Treffens besteht, fordert Selenskyj direkte Verhandlungen über einen Waffenstillstand.
Interessanterweise brachte Putin in diesem Zusammenhang auch seine Gespräche mit dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump zur Sprache. Trump hatte Putin gebeten, ein Gipfeltreffen mit Selenskyj zu erleichtern, was Putin prinzipiell zusagte. Diese diplomatischen Verflechtungen unterstreichen die Komplexität der internationalen Beziehungen im Ukraine-Konflikt.
Putins Haltung gegenüber Selenskyj bleibt jedoch ambivalent. Er stellt die Legitimität von Selenskyjs Verhandlungsbefugnis infrage, da dessen reguläre Amtszeit bereits abgelaufen sei. Trotz des Kriegsrechts in der Ukraine, das die Amtszeit des Präsidenten verlängert, sieht Putin die Notwendigkeit für Neuwahlen, um die Legitimation zu sichern. Dies könnte die Verhandlungen weiter erschweren.
Ein zentraler Streitpunkt bleibt der territoriale Anspruch Russlands auf die annektierten Gebiete, die Moskau als unverhandelbar einstuft. Diese Forderung stößt auf heftigen Widerstand seitens Selenskyj, der auf die ukrainische Verfassung verweist, die einen Gebietsverzicht untersagt. Diese Differenzen machen deutlich, dass der Weg zu einer friedlichen Lösung des Konflikts noch weit ist.

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