KASACHSTAN / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine faszinierende Landschaftsformation in Kasachstan zieht die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern auf sich. Ein riesiges Feld von Sanddünen, das aus dem Weltraum wie ein gigantischer Sandwurm aussieht, könnte bald durch Vegetation stabilisiert werden. Diese Entwicklung könnte die Dynamik der Dünenlandschaft in der Region grundlegend verändern.

In der kasachischen Steppe, etwa 280 Kilometer nordöstlich des Kaspischen Meeres, erstreckt sich ein bemerkenswertes Feld von Sanddünen. Diese Formation, die aus der Vogelperspektive wie ein gigantischer Sandwurm aussieht, ist ein faszinierendes Beispiel für die natürlichen Prozesse, die die Landschaft formen. Die Dünen erstrecken sich über eine Fläche von etwa 190 Quadratkilometern und sind an ihrer breitesten Stelle 21 Kilometer breit, was sie dreimal so groß wie Manhattan macht.
Die Entstehung solcher Dünenfelder ist oft das Ergebnis von Wind und Erosion, die Sand in natürlichen Senken ablagern. In diesem Fall liegt die Senke etwa 90 Meter unterhalb der umgebenden Landschaft. Der Sand stammt hauptsächlich von den angrenzenden Flussebenen, die bei Austrocknung große Mengen an Sedimenten freisetzen, die dann vom Wind verteilt werden.
Interessanterweise sind die Dünen von Vegetation durchsetzt, die sich vor allem an den südlichen und westlichen Rändern konzentriert. Diese Pflanzen, die sich in den Sandrippen festsetzen, könnten die Bewegung der Dünen verlangsamen oder sogar stoppen. Ein ähnliches Phänomen wurde bereits an verschiedenen Küstenlinien weltweit beobachtet, wo Vegetation die Stabilität von Dünen erhöht.
Die Zukunft dieser Dünenlandschaft bleibt ungewiss. Wissenschaftler sind sich nicht sicher, ob die gesamte Fläche von Pflanzen überwuchert wird oder ob sich die Dünen weiterhin bewegen werden. Diese Unsicherheit bietet eine spannende Gelegenheit für weitere Forschung, um die Wechselwirkungen zwischen Wind, Sand und Vegetation besser zu verstehen.

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