MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Razer hat nach einer unerwarteten Verkaufsunterbrechung seine Blade-Laptops in den USA wieder verfügbar gemacht. Diese Entscheidung folgt auf eine Phase der Unsicherheit, die durch Zollprobleme und Tarifstreitigkeiten ausgelöst wurde.

Razer, bekannt für seine leistungsstarken Gaming-Laptops, hat kürzlich den Verkauf seiner Blade-Modelle in den USA wieder aufgenommen. Diese Wiederaufnahme erfolgt nach einer plötzlichen Unterbrechung, die offenbar durch tarifliche Unsicherheiten verursacht wurde. Während der Verkaufsstopp in den USA für Verwirrung sorgte, blieben die Laptops in anderen Regionen wie Kanada weiterhin verfügbar. Besonders betroffen war das neue Blade 16, das mit NVIDIAs 50er-Serie GPUs ausgestattet ist. Trotz der Wiederaufnahme sind nicht alle Konfigurationen des Blade 16 in den USA erhältlich. Vor der Unterbrechung waren noch Modelle aus 2024 sowie Vorbestellungen für das Blade 18 verfügbar, die nun nicht mehr für US-Kunden sichtbar sind. Interessanterweise ist das 2025er Blade 16 nur mit der RTX 5080 GPU sofort erhältlich, während die Einsteiger- und Flaggschiff-Modelle mit RTX 5070 Ti und RTX 5090 nur mit ‘Benachrichtigen Sie mich’-Buttons gelistet sind. Besonders auffällig ist, dass die 5090-Konfiguration auf 64 GB RAM und 4 TB Speicher für 4.899,99 USD begrenzt ist, während die Testkonfiguration mit 32 GB / 1 TB für 4.499,99 USD nicht verfügbar ist. Auch der Preis für den neuen Razer Adjustable Laptop Stand bleibt in den USA unbekannt, während er auf der kanadischen Razer-Seite für 99,99 USD gelistet ist. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die Strategie von Razer auf, insbesondere in Bezug auf die Preisgestaltung und Verfügbarkeit ihrer Produkte in verschiedenen Märkten. Branchenexperten spekulieren, dass diese Maßnahmen Teil einer größeren Anpassung an die sich ändernden Handelsbedingungen sein könnten. Die Auswirkungen auf die Kundenbindung und den Wettbewerb im Gaming-Laptop-Markt bleiben abzuwarten.

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