WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die geplante Reduzierung der Zivilangestellten bei der US-Luftwaffe und der Space Force wirft erhebliche Fragen hinsichtlich der Auswirkungen auf die Rekrutierung und die operative Effizienz auf. In einer Anhörung vor dem Unterausschuss für Personal des Repräsentantenhauses äußerten hochrangige Vertreter der beiden Streitkräfte ihre Besorgnis über die bevorstehenden Entlassungen.

Die Ankündigung, dass die US-Luftwaffe und die Space Force Tausende von Zivilangestellten entlassen werden, hat in den Reihen der Streitkräfte für Unruhe gesorgt. Die Personalchefs dieser Einheiten betonten, dass diese Maßnahmen nicht nur die Rekrutierung neuer Talente erschweren könnten, sondern auch die laufenden Operationen beeinträchtigen könnten. Besonders die Space Force, die stark auf die Unterstützung der Luftwaffe angewiesen ist, sieht sich vor großen Herausforderungen.

Katharine Kelley, stellvertretende Leiterin der Raumfahrtoperationen für Humankapital, erklärte, dass die Reduzierung der Zivilangestellten einen erheblichen Einfluss auf die Space Force haben könnte. Da ein Drittel der Space Force aus Zivilisten besteht, könnte der Verlust von etwa 10 Prozent dieser Mitarbeiter, was etwa 570 Personen entspricht, die Missionen direkt beeinträchtigen.

Die Pläne zur Reduzierung der Zivilangestellten sind Teil einer umfassenderen Reform des Bundespersonals, die von Präsident Donald Trump initiiert wurde. Verteidigungsminister Pete Hegseth hatte zuvor angekündigt, dass das Verteidigungsministerium seine zivile Belegschaft um 5 bis 8 Prozent reduzieren wolle. Diese Maßnahmen könnten dazu führen, dass die verbleibenden Mitarbeiter, sowohl in Uniform als auch Zivilisten, mehr Verantwortung übernehmen müssen.

Lt. Gen. Caroline Miller, stellvertretende Stabschefin der Luftwaffe für Personal und Dienstleistungen, erwartet, dass etwa 12.000 zivile Mitarbeiter der Luftwaffe betroffen sein werden. Dies entspricht etwa sechs Prozent der gesamten zivilen Belegschaft der Luftwaffe. Die Auswirkungen dieser Reduzierungen könnten sich auf alle Missionsbereiche erstrecken, obwohl versucht wird, die Bereiche zu schonen, die direkt die Einsatzbereitschaft und Schlagkraft der Streitkräfte unterstützen.

Die Space Force hat bereits mit der proportionalen Verteilung der Reduzierungen begonnen, basierend auf den Fähigkeiten und der Dienstzeit der zivilen Guardians. Dennoch bleibt die Unsicherheit über die langfristigen Auswirkungen auf die Rekrutierung bestehen, da potenzielle Kandidaten möglicherweise zögern, sich für Positionen zu bewerben, deren Zukunft ungewiss ist.

Die Luftwaffe und die Space Force stehen zudem vor der Herausforderung eines militärweiten Einstellungsstopps für zivile Positionen, die nicht als missionskritisch eingestuft werden. Diese Maßnahme hat sich als störend erwiesen, selbst in Bereichen, in denen Ausnahmen gewährt wurden, wie etwa in der Kinderbetreuung, da Verzögerungen in der Einstellung erhebliche Auswirkungen haben können.

Die Reduzierung der Zivilangestellten ist nicht nur eine Frage der Zahlen, sondern auch der strategischen Planung, um sicherzustellen, dass die Missionen der Luftwaffe und der Space Force nicht gefährdet werden. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie gut die Streitkräfte in der Lage sind, diese Herausforderungen zu meistern und gleichzeitig ihre operativen Fähigkeiten zu erhalten.

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Reduzierung der Zivilangestellten bei Luft- und Raumfahrtkräften: Herausforderungen und Auswirkungen
Reduzierung der Zivilangestellten bei Luft- und Raumfahrtkräften: Herausforderungen und Auswirkungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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