LONDON (IT BOLTWISE) – Revolut, das in London ansässige Fintech-Unternehmen, plant seine Expansion in die Türkei. Mit der Einstellung von Erkin Aydin und Eren Cicek sowie dem Streben nach einer Banklizenz, will das Unternehmen seine Nutzerbasis weltweit auf 100 Millionen bis 2026 ausweiten.

Revolut, das in London ansässige Fintech-Unternehmen, hat kürzlich seine Expansionspläne in die Türkei bekannt gegeben. Mit der Ernennung von Erkin Aydin, dem ehemaligen CEO der türkischen Online-Handelsplattform Hepsiburada, als Landesdirektor und Eren Cicek, ehemals bei Intera tätig, als Leiter der Strategie und Operationen, setzt Revolut klare Zeichen für seine Ambitionen in der Region.
Das Unternehmen, das bei einer Mitarbeiter-Aktienverkaufsrunde kürzlich mit 75 Milliarden US-Dollar bewertet wurde, strebt eine Banklizenz in der Türkei an. Diese könnte entweder durch eine direkte Bewerbung oder durch den Erwerb einer lokalen Bank erlangt werden. Diese Schritte sind Teil der Strategie von Revolut, bis Ende 2026 weltweit 100 Millionen Nutzer zu erreichen.
Die Türkei hat sich in den letzten Jahren zu einem attraktiven Markt für Fintech-Unternehmen entwickelt. Laut Dealroom wurden in diesem Jahr bereits über 250 Millionen US-Dollar in türkische Fintech-Startups investiert, was mehr als das Dreifache der Investitionen des Vorjahres darstellt. Diese Dynamik macht die Türkei zu einem vielversprechenden Ziel für internationale Unternehmen wie Revolut.
Revolut hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2015 von einer Reise-Finanz-App zu einem umfassenden Anbieter von Finanzdienstleistungen entwickelt. Mit über 60 Millionen Kunden weltweit, hauptsächlich in Europa und dem Vereinigten Königreich, hat das Unternehmen kürzlich auch Schritte unternommen, um seine Präsenz im Nahen Osten zu erweitern. Die geplante Expansion in die Türkei könnte Revolut helfen, seine globale Reichweite weiter auszubauen.

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