RFK Jr. plant Änderungen im System zur Erfassung von Impfstoffverletzungen

WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. hat angekündigt, das System zur Überwachung von Impfstoffverletzungen zu reformieren. Ziel ist es, die Datenerfassung zu automatisieren und mögliche negative Auswirkungen von Impfungen besser zu erkennen.

Robert F. Kennedy Jr., der derzeitige Gesundheitsminister, hat Pläne vorgestellt, das bestehende System zur Überwachung von Impfstoffverletzungen zu überarbeiten. Diese Initiative zielt darauf ab, die Datenerfassung zu automatisieren und die potenziellen negativen Auswirkungen von Impfungen genauer zu untersuchen. Kennedy hat sich seit langem für eine Reform des Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS) eingesetzt, um die Sicherheit der derzeit verwendeten Impfstoffe zu hinterfragen.

Bei einer Veranstaltung in Indiana betonte Kennedy die Notwendigkeit eines funktionierenden Überwachungssystems und kündigte an, dass die Behörde neue Datensätze hinzufügen werde, um die Auswirkungen von Impfungen zu untersuchen. Er erklärte, dass es wichtig sei, herauszufinden, welche Faktoren, darunter Impfstoffe, Schimmel, elektromagnetische Felder und Lebensmittel, seit den späten 1980er Jahren zu gesundheitlichen Problemen beitragen könnten.

Obwohl Kennedy nicht spezifizierte, welche gesundheitlichen Probleme er mit Impfstoffen und anderen Faktoren in Verbindung bringt, deutete er an, dass sein Hauptziel darin bestehe, chronische Erkrankungen wie Autismus und Diabetes besser zu verstehen und deren Anstieg umzukehren. Letzte Woche kündigte er eine Initiative an, um die Ursachen der steigenden Autismusraten zu erforschen.

Kennedy wiederholte die Behauptung, dass eine Studie der Centers for Disease Control and Prevention aus dem Jahr 2010 ergab, dass das aktuelle System zur Erfassung von Impfstoffverletzungen nur 1% der tatsächlichen Verletzungen erfasst. Eine Analyse für die Agency for Healthcare Research and Quality von 2006 bis 2009 zeigte, dass ein automatisiertes System mehr vermutete Nebenwirkungen an Ärzte melden könnte.

In seinem Buch “Vax-Unvax” argumentiert Kennedy, dass die Erfassung von Verletzungsdaten automatisiert werden sollte, da das derzeitige System unzureichend sei. Er plant, eine Abteilung bei der CDC zu schaffen, die sich auf impfstoffbezogene Verletzungen konzentriert.

Am Dienstag erklärte Kennedy, dass er ein automatisiertes System einführen und globale Datenfreigabevereinbarungen über die Verwendung von Impfstoffen und Gesundheit anstreben werde. Er wies darauf hin, dass ein maschinelles Zählsystem, das in einer früheren Studie entwickelt wurde, nicht implementiert wurde, aber nun ausgerollt werden soll.

Die Biden-Administration hat ebenfalls mehr Überwachung von Impfstoffverletzungen gefordert, jedoch ohne die Sicherheit zugelassener Impfstoffe in Frage zu stellen.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!