FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Rheinmetall-Aktie erreichte kürzlich ein neues Rekordhoch, bevor sie wieder leicht ins Minus rutschte. Trotz eines optimistischen Kursziels von 2.500 Euro durch die UBS bleibt die Unsicherheit über die kurzfristige Entwicklung bestehen. Verzögerungen bei Munitionslieferungen und späte Bestellungen aus Deutschland könnten die Jahresziele gefährden.

Die Rheinmetall-Aktie hat kürzlich ein neues Rekordhoch erreicht, bevor sie wieder leicht ins Minus rutschte. Dies zeigt die Volatilität, die derzeit den Aktienmarkt des Rüstungskonzerns prägt. Trotz eines optimistischen Kursziels von 2.500 Euro, das von der UBS genannt wurde, bleibt die Unsicherheit über die kurzfristige Entwicklung bestehen. Verzögerungen bei Munitionslieferungen und späte Bestellungen aus Deutschland könnten die Jahresziele gefährden.
Die UBS-Analyse hebt die langfristige Berechenbarkeit der Geschäfte von Rheinmetall hervor, die durch die deutschen Budgetpläne bis 2040 unterstützt wird. Diese Pläne stehen im Einklang mit den Nato-Zielen und versprechen steigende Investitionen. Dennoch sieht der UBS-Experte Sven Weier über kurzfristige Skepsis hinweg und legt auf das Jahr 2025 kein besonderes Gewicht. Der Konsens für das dritte Quartal wird als zu hoch eingeschätzt, was auf die Verzögerungen bei den Munitionslieferungen aus dem Werk im spanischen Murcia zurückzuführen ist.
Rheinmetall hat seit der russischen Invasion im Februar 2022 eine beeindruckende Wertsteigerung erfahren. Die Aktie hat sich im Zuge der Rekordjagd verdreifacht und ist mittlerweile das zwanzigfache Wert im Vergleich zur Zeit davor. Dies hat dem Unternehmen einen Platz unter den größten deutschen Konzernen eingebracht, wo es nun auf dem fünften Platz rangiert. Trotz dieser Erfolge geht der Aktie nach der jüngsten Rallye zunächst der Schwung aus, um sich weiter der 2.000-Euro-Marke anzunähern.
Die Konkurrenz im deutschen Rüstungssektor, vertreten durch Unternehmen wie RENK und HENSOLDT, zeigt ebenfalls Schwächen, da ihre Aktien bis zu zwei Prozent schwächer tendierten. Dies unterstreicht die Herausforderungen, denen sich die Branche insgesamt gegenübersieht. Die langfristigen Aussichten für Rheinmetall bleiben jedoch positiv, da die strategische Ausrichtung auf nachhaltige Investitionen und die Erfüllung internationaler Verteidigungsziele ausgerichtet ist.

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