WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Diskussionen um die Regulierung von digitalen Vermögenswerten in den USA erreichen einen neuen Höhepunkt, da führende Persönlichkeiten der Kryptoindustrie vor dem Senat aussagen.

Die Vereinigten Staaten stehen an einem entscheidenden Punkt, wenn es um die Regulierung digitaler Vermögenswerte geht. Am Mittwoch wird der Senatsausschuss für Bankenwesen von prominenten Vertretern der Kryptoindustrie und ehemaligen Regulierern hören, darunter Ripple-CEO Brad Garlinghouse und der ehemalige Vorsitzende der Commodity Futures Trading Commission (CFTC), Timothy Massad. Diese Anhörung könnte einen ersten Einblick geben, wie der Senat mit einem Gesetz zur Strukturierung des Kryptomarktes umgehen wird.

Summer Mersinger, CEO der Blockchain Association und ehemalige CFTC-Mitglied, betonte in ihrer vorbereiteten Aussage die Dringlichkeit einer klaren Regulierung. Sie warnte davor, dass die USA ihre Führungsrolle verlieren könnten, wenn sie nicht bald klare, parteiübergreifende Gesetze erlassen. Dies könnte dazu führen, dass Innovationen in andere Länder abwandern.

Im Repräsentantenhaus haben die Republikaner bereits angekündigt, in der kommenden Woche drei kryptobezogene Gesetzesentwürfe zu behandeln. Dazu gehören der GENIUS Act, der im Juni vom Senat verabschiedet wurde, und der CLARITY Act, der derzeit im Repräsentantenhaus geprüft wird. Ein weiterer Gesetzesentwurf zielt darauf ab, die Entwicklung einer digitalen Zentralbankwährung in den USA zu stoppen.

Die Anhörung markiert einen der ersten direkten Auftritte von Garlinghouse vor US-Gesetzgebern, während Ripple zunehmend in politische Diskussionen in Washington, D.C. involviert ist. Das Unternehmen hatte zuvor 5 Millionen US-Dollar in XRP an den Einweihungsfonds von Präsident Donald Trump gespendet, was Bedenken hinsichtlich möglicher Interessenkonflikte aufwirft.

Richard Painter, ein ehemaliger Ethikanwalt des Weißen Hauses, wird ebenfalls aussagen und könnte die Gesetzgeber dazu bringen, sich mit den potenziellen Interessenkonflikten von Trump im Zusammenhang mit digitalen Vermögenswerten auseinanderzusetzen. Diese Bedenken wurden bereits bei der ersten Abstimmung über den GENIUS Act im Mai laut, als mehrere Demokraten ihre Unterstützung zurückzogen.

Obwohl der GENIUS Act schließlich mit Unterstützung der Demokraten verabschiedet wurde, haben einige Gesetzgeber angedeutet, dass sie weiterhin Maßnahmen ergreifen werden, um die Bedenken über Trumps Verbindungen zur Kryptoindustrie zu adressieren. Diese Entwicklungen zeigen, wie komplex und politisch aufgeladen die Diskussion um die Regulierung von Kryptowährungen in den USA ist.

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Ripple-CEO und ehemalige US-Regulierer diskutieren über Marktstruktur im Senat
Ripple-CEO und ehemalige US-Regulierer diskutieren über Marktstruktur im Senat (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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