SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – Ripple-Mitgründer Chris Larsen hat erneut große Mengen an XRP verkauft, was zu Spekulationen über die Auswirkungen auf den Preis der Kryptowährung führt. Experten sind besorgt, dass diese Verkäufe den Markt belasten könnten, während andere dies als normale Gewinnmitnahme betrachten.

Der Mitgründer von Ripple, Chris Larsen, hat kürzlich erneut große Mengen an XRP verkauft, was zu Spekulationen über die Auswirkungen auf den Preis der Kryptowährung führt. Laut Branchenberichten hat Larsen seit Januar 2018 Gewinne in Höhe von über 764 Millionen US-Dollar aus seinen XRP-Verkäufen realisiert. Diese Verkäufe erfolgen oft in Zeiten, in denen der XRP-Kurs lokale Höchststände erreicht, was bei einigen Marktbeobachtern Besorgnis auslöst.
Die jüngsten Verkäufe von Larsen haben den XRP-Kurs unter Druck gesetzt, der derzeit 34 % unter seinem Mehrjahreshoch von 3,66 US-Dollar liegt. Analysten warnen, dass die fortgesetzten Verkäufe von Larsen, der noch über ein beträchtliches XRP-Vermögen verfügt, den Preis weiter belasten könnten. Dennoch sehen einige Experten diese Verkäufe als normale Gewinnmitnahme an, die in der Kryptowährungsbranche üblich ist.
Technisch gesehen muss das XRP/USD-Paar die 200-Tage-SMA bei 2,60 US-Dollar überwinden, um höhere Kursziele über 3,00 US-Dollar anzuvisieren. Ein solcher Anstieg könnte durch eine bullische Divergenz im RSI unterstützt werden, die auf eine Schwäche im aktuellen Abwärtstrend hinweist. Sollte der Kurs die 100-Tage-SMA bei 2,94 US-Dollar durchbrechen, könnte dies das Ende des Abwärtstrends signalisieren.
Die Zukunft von XRP bleibt ungewiss, da die Verkäufe von Chris Larsen weiterhin Druck auf den Markt ausüben könnten. Dennoch gibt es Anzeichen für eine mögliche Erholung, insbesondere wenn es den Bullen gelingt, den Kurs über die 20-Tage-EMA bei 2,55 US-Dollar zu treiben. Investoren sollten jedoch vorsichtig bleiben und ihre Entscheidungen auf gründlicher Recherche basieren lassen.

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