LONDON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Entwicklungen bei Rolls-Royce zeigen, dass der Konzern trotz einer leichten Schwächephase seiner Aktie weiterhin auf eine langfristige Strategie setzt. Ein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm könnte die zukünftige Kursentwicklung maßgeblich beeinflussen.

Die Aktie von Rolls-Royce hat nach einer beeindruckenden Rallye zuletzt etwas an Schwung verloren, bleibt jedoch auf einem hohen Niveau. Am vergangenen Freitag schloss der Kurs bei 809,60 Pence, was einem leichten Rückgang von 0,78% entspricht. Die Handelsspanne bewegte sich zwischen 822,40 und 806,60 Pence, was zeigt, dass der Kurs nahe dem Jahreshoch von 822,40 Pence auf Widerstand stößt. Das Handelsvolumen von 21 Millionen Aktien lag deutlich unter den 47 Millionen des Vortags.

Ein Blick auf die 52-Wochen-Spanne offenbart die dramatische Erholung der Aktie: Von einem Tiefstand von 413,20 Pence hat sich der Wert mehr als verdoppelt. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, ob die Rallye weitergehen kann. Ein entscheidender Faktor könnte das seit Februar laufende Aktienrückkaufprogramm sein, das ein Volumen von einer Milliarde Pfund umfasst. Allein am Donnerstag kaufte der Konzern 56.572 Aktien zu Preisen zwischen 798 und 805 Pence zurück.

Besonders bemerkenswert ist, dass Rolls-Royce die zurückgekauften Aktien nicht als Treasury-Aktien behält, sondern sie direkt löscht. Diese Verknappung des Angebots könnte langfristig den Kurs stützen. Die Rückkäufe, kombiniert mit der Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen, senden ein klares Signal: Das Management zeigt sich zuversichtlich in die eigene Cashflow-Generierung. Analysten erwarten zudem ein weiteres Wachstum des Gewinns pro Aktie (EPS).

Dennoch bleibt Vorsicht geboten, da die Branche anfällig für externe Schocks ist. Die jüngste Konsolidierung nach der starken Rallye zeigt, dass nicht alle Marktteilnehmer den Optimismus des Konzerns uneingeschränkt teilen. Die Frage, ob Anleger jetzt kaufen oder verkaufen sollten, bleibt offen. Eine aktuelle Analyse vom 18. Mai könnte hier Klarheit schaffen.

Die langfristigen Aussichten für Rolls-Royce hängen von mehreren Faktoren ab, darunter die Fähigkeit des Unternehmens, seine Cashflows zu steigern und externe Risiken zu managen. Die strategischen Maßnahmen, wie das Aktienrückkaufprogramm und die Dividendenpolitik, könnten sich als entscheidend erweisen, um das Vertrauen der Investoren zu stärken und den Kurs weiter zu stützen.

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Rolls-Royce: Aktienrückkäufe als strategische Kursstütze
Rolls-Royce: Aktienrückkäufe als strategische Kursstütze (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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