NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die anfängliche Begeisterung über eine mögliche Zinssenkung in den USA hat sich am New Yorker Aktienmarkt gelegt. Der Dow Jones verzeichnete einen Rückgang, während Sorgen über Zölle und Unternehmensnachrichten, insbesondere NVIDIAs bevorstehenden Quartalsbericht, die Anleger in Atem halten. Die Wirtschaftspolitik der Trump-Regierung sorgt zudem für Unsicherheit in bestimmten Branchen.

Die anfängliche Euphorie über eine mögliche Zinssenkung durch die US-Notenbank hat sich am New Yorker Aktienmarkt gelegt. Der Dow Jones Industrial Average, der am Freitag noch neue Höhen erklommen hatte, fiel zu Beginn der Woche um 0,36 Prozent auf 45.469 Punkte. Diese Entwicklung spiegelt die Unsicherheiten wider, die durch die geldpolitischen Signale von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank, ausgelöst wurden.
Auch andere wichtige Indizes wie der S&P 500 und der Nasdaq 100 verzeichneten leichte Rückgänge. Der S&P 500 fiel um 0,17 Prozent auf 6.456 Punkte, während der Nasdaq 100 um 0,11 Prozent auf 23.471 Punkte sank. Die anfängliche Begeisterung über eine mögliche Zinssenkung im September hat nachgelassen, da die Sorgen über Zölle und deren potenzielle Auswirkungen auf die Inflation wieder zunehmen.
Besondere Aufmerksamkeit gilt in dieser Woche den Preis- und Konsumdaten, die für die Anleger von großer Bedeutung sind. Ein bedeutendes Ereignis wird die Bekanntgabe des Quartalsberichts des KI-Chipherstellers NVIDIA sein, dessen Aktien bereits einen leichten Anstieg von 0,5 Prozent verzeichneten. Diese Unternehmensnachrichten könnten entscheidend für die weitere Entwicklung der Märkte sein.
Die Wirtschaftspolitik der Trump-Regierung rückt ebenfalls in den Fokus, insbesondere in Bezug auf importierte Waren. Die Ankündigung einer umfassenden Untersuchung von importierten Möbeln hat Unternehmen wie Wayfair und RH unter Druck gesetzt, deren Aktien um bis zu 7,8 Prozent fielen. Gleichzeitig setzt Intel seinen Kursgewinn fort, nachdem der amerikanische Staat einen zehnprozentigen Anteil am Unternehmen erworben hat, was jedoch von Experten der DZ Bank skeptisch betrachtet wird.
Ein weiterer bemerkenswerter Kursrückgang war bei Keurig Dr Pepper zu beobachten, dessen Aktien um 8,5 Prozent sanken. Der Getränkeriese plant die Übernahme des niederländischen Kaffee- und Tee-Spezialisten JDE Peet’s für 15,7 Milliarden Euro, um sein schwächelndes Kaffee-Geschäft zu beleben. Diese Entwicklungen zeigen, wie stark die Märkte derzeit von wirtschaftspolitischen Entscheidungen und Unternehmensnachrichten beeinflusst werden.

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