LONDON (IT BOLTWISE) – Rune Factory: Guardians of Azuma versucht, die Magie eines klassischen RPGs mit modernen Elementen zu verbinden, scheitert jedoch an der Umsetzung seiner vielversprechenden Systeme.

Rune Factory: Guardians of Azuma präsentiert sich als ein RPG, das versucht, die klassischen Elemente des Genres mit modernen Mechaniken zu verbinden. Doch trotz der vielversprechenden Ansätze bleibt das Spiel hinter den Erwartungen zurück. Die Progressionssysteme, die zu Beginn des Spiels faszinierend wirken, entpuppen sich schnell als oberflächlich und unausgereift. Spieler werden mit der Aussicht auf eine weitläufige Welt, anpassbare Ausrüstung und dekorative Elemente, die Stat-Boni verleihen, gelockt. Doch bei näherer Betrachtung fehlt es diesen Systemen an Tiefe und Substanz. Ein Vergleich mit anderen RPGs zeigt, dass ein gutes Progressionssystem ein Spiel erheblich aufwerten kann, selbst wenn die Handlung nicht herausragend ist. Ein Beispiel hierfür ist Final Fantasy VIII, dessen Mechaniken das Spielgefühl erheblich verbessern. Im Gegensatz dazu leidet Final Fantasy XVI unter einem simplen Progressionssystem, das das Spielerlebnis trübt. Guardians of Azuma zeigt zwar Potenzial, kann dieses jedoch nicht vollständig ausschöpfen. Die Ähnlichkeiten zu Genshin Impact sind unverkennbar, doch das Spiel schafft es nicht, die Stärken seines Vorbilds zu übernehmen. Die Kampfmechaniken sind schlicht und bieten wenig Abwechslung. Die Möglichkeit, Elemente zu kombinieren, um interessante Effekte zu erzielen, fehlt gänzlich. Auch die Anpassungsmöglichkeiten der Ausrüstung sind begrenzt und bieten wenig Anreiz zur Vertiefung. Die Dorf-Simulationselemente, die theoretisch für Abwechslung sorgen könnten, sind ebenfalls enttäuschend. Die Stat-Boni, die durch Dekorationen im Dorf erzielt werden können, sind einfach zu erreichen und erfordern kaum Planung. Zudem bleibt unklar, welche Auswirkungen bestimmte Statistiken haben, da es an Erklärungen mangelt. Die fehlende Orientierung und das Fehlen von Hinweisen im Spiel erschweren das Vorankommen. Selbst nach Abschluss der Hauptgeschichte bleibt unklar, wie das Post-Game-Inhalte freigeschaltet werden können. Die Charaktere des Spiels sind zwar gut gestaltet und bieten eine Vielzahl von Anime-Tropen, doch die Interaktionen mit ihnen sind repetitiv und wenig motivierend. Die ästhetische Gestaltung der Dörfer ist gelungen, doch die Dungeons wirken im Vergleich dazu langweilig und uninspiriert. Die Umgebungen fühlen sich flach und unfertig an, was das Spielerlebnis weiter trübt. Insgesamt ist Rune Factory: Guardians of Azuma ein Spiel, das viel verspricht, aber wenig hält. Die guten Ansätze werden durch schwache Mechaniken und mangelnde Tiefe überschattet. Wer auf der Suche nach einem RPG mit interessanten Progressionssystemen ist, wird hier enttäuscht. Stattdessen könnte ein Blick auf ältere Titel der Serie, wie Rune Factory 4, lohnenswert sein.

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Rune Factory: Guardians of Azuma – Ein enttäuschendes RPG-Erlebnis
Rune Factory: Guardians of Azuma – Ein enttäuschendes RPG-Erlebnis (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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