KIEW / LONDON (IT BOLTWISE) – In der jüngsten Eskalation des Konflikts hat Russland erneut die ukrainische Bahninfrastruktur mit Drohnenangriffen ins Visier genommen. Diese Angriffe zielen auf strategisch wichtige Umspannwerke und Knotenpunkte, was zu erheblichen Verzögerungen im Zugverkehr führt. Die ukrainische Eisenbahn setzt nun auf Dieselloks aus der Reserve, um den Betrieb aufrechtzuerhalten.

In der Nacht zu heute hat Russland erneut die ukrainische Bahninfrastruktur mit Drohnenangriffen attackiert. Diese Angriffe konzentrieren sich auf strategisch wichtige Umspannwerke und Knotenpunkte, was zu erheblichen Verzögerungen im Zugverkehr führt. Besonders betroffen sind die Strecken in Richtung Odessa und Dnipro, wie die ukrainische Eisenbahn auf Telegram mitteilte. Um den Betrieb aufrechtzuerhalten, wurden Dieselloks aus der Reserve aktiviert.
Der Chef der ukrainischen Eisenbahn, Olexander Perzowskyj, berichtete von einer weiteren komplexen Angriffswelle auf die Eisenbahn. Bereits am Vortag hatte er darauf hingewiesen, dass Russland seit Juli verstärkt versucht, die Bahninfrastruktur gezielt zu zerstören. Diese Angriffe richten sich insbesondere gegen wichtige Knotenpunkte, wobei Drohnen gleichzeitig Umspannwerke, Depots und Bahnhöfe ins Visier nehmen.
Die Bahn spielt eine entscheidende Rolle in der Verteidigung der Ukraine, da sie nicht nur für den zivilen Transport, sondern auch für militärische Logistik von großer Bedeutung ist. Die gezielten Angriffe auf die Infrastruktur sind Teil einer Strategie, die darauf abzielt, die Mobilität und Versorgung des Landes zu beeinträchtigen. Dies stellt die Ukraine vor große Herausforderungen, da die Bahn ein zentrales Element der nationalen Infrastruktur darstellt.
Russland führt seit mehr als dreieinhalb Jahren Krieg in der Ukraine, wobei die jüngsten Angriffe auf die Bahninfrastruktur eine neue Eskalationsstufe darstellen. Die ukrainische Regierung arbeitet intensiv daran, die Schäden zu beheben und die Sicherheit der Bahninfrastruktur zu gewährleisten. Internationale Beobachter verurteilen die Angriffe und fordern eine Deeskalation der Situation.

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