PEKING / LONDON (IT BOLTWISE) – Bei einem Treffen in Peking betonten der russische Präsident Wladimir Putin und Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un die enge militärische Zusammenarbeit ihrer Länder. Putin dankte Nordkorea für die Unterstützung im Konflikt mit der Ukraine, während Kim die Bereitschaft seines Landes zur weiteren Hilfe bekräftigte.

Die jüngste Begegnung zwischen Wladimir Putin und Kim Jong Un in Peking unterstreicht die wachsende militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea. Bei diesem Treffen, das am Rande einer bedeutenden chinesischen Militärparade stattfand, lobte Putin die nordkoreanischen Soldaten für ihren Einsatz bei der Rückeroberung des westrussischen Gebietes Kursk von ukrainischen Truppen. Diese Anerkennung zeigt, wie wichtig Nordkorea als militärischer Partner für Russland geworden ist.
Die Unterstützung Nordkoreas im Ukraine-Konflikt geht über die Lieferung von Waffen und Munition hinaus. Im Rahmen eines militärischen Beistandspaktes entsandte Kim Jong Un mehrere Tausend Soldaten nach Russland. Diese Truppen spielten eine entscheidende Rolle bei der Verdrängung ukrainischer Kräfte aus dem Grenzgebiet Kursk. Laut Einschätzungen des südkoreanischen Geheimdienstes kamen bei diesen Kämpfen etwa 2.000 nordkoreanische Soldaten ums Leben.
Diese militärische Allianz zwischen Russland und Nordkorea wirft Fragen über die geopolitischen Konsequenzen auf. Während Russland von der Unterstützung profitiert, stärkt Nordkorea seine Position auf der internationalen Bühne. Diese Zusammenarbeit könnte jedoch auch Spannungen mit anderen Ländern verschärfen, die die nordkoreanische Beteiligung am Ukraine-Konflikt kritisch sehen.
Die strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern könnte langfristige Auswirkungen auf die Sicherheitslage in der Region haben. Experten warnen, dass die verstärkte militärische Zusammenarbeit zu einer Destabilisierung führen könnte, insbesondere wenn Nordkorea weiterhin seine militärischen Kapazitäten in Russland einsetzt. Diese Entwicklungen werden von der internationalen Gemeinschaft genau beobachtet, da sie das Potenzial haben, die geopolitische Landschaft nachhaltig zu verändern.

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