MOSKAU / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngsten Ankündigungen von US-Präsident Donald Trump, Waffenlieferungen an die Ukraine zu unterstützen, stoßen in Russland auf Skepsis und Besorgnis. Diese Pläne werden von Moskau als Fortsetzung des Konflikts interpretiert, was die ohnehin angespannten Beziehungen zwischen den beiden Ländern weiter belastet.

Die Ankündigung von US-Präsident Donald Trump, Waffenlieferungen an die Ukraine zu unterstützen, hat in Russland für Besorgnis gesorgt. Diese Pläne werden von Moskau nicht als Friedensgeste, sondern als Fortsetzung des Konflikts interpretiert. Kremlsprecher Dmitri Peskow äußerte gegenüber Interfax, dass diese Maßnahmen darauf hindeuten, dass Kiew an der Fortführung der Auseinandersetzungen interessiert sei.
Russland plant, die Ankündigungen Trumps einer eingehenden Prüfung zu unterziehen. Die Kommentare des US-Präsidenten werden von russischer Seite als substanzielle Erklärungen wahrgenommen, die gezielt an Präsident Wladimir Putin adressiert sind. Peskow betonte, dass er nicht voreilig handeln werde, sondern Putins Einschätzungen abwarte.
Russlands Vizeaußenminister Alexander Gruschko äußerte, dass die NATO-Lieferungen an die Ukraine die Bereitschaft der Allianz signalisieren, den Konflikt fortzuführen. Moskau hat wiederholt ein Ende dieser Lieferungen als Bedingung für eine Waffenruhe genannt. Gruschko beklagte zudem die Zurückhaltung Kiews gegenüber den in Istanbul initiierten Verhandlungen.
Der Kreml signalisiert seine Bereitschaft, an den Verhandlungstisch zurückzukehren, doch Kiews Schweigen bremst den Prozess. Bisher fanden zwei Treffen statt, ein drittes ist noch nicht terminiert. Russlands friedenspolitische Vorstellungen erweisen sich als unveränderlich anspruchsvoll, was deren Akzeptanz seitens der Ukraine erschwert.
Trump erneuerte am Montag seine Enttäuschung über Putin und drohte mit Sanktionen gegen Russlands Handelspartner, falls binnen 50 Tagen keine Fortschritte in Friedensverhandlungen erzielt werden. Diese Drohung könnte die Spannungen weiter verschärfen und die diplomatischen Bemühungen behindern.

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