ESSEN / LONDON (IT BOLTWISE) – RWE sieht sich im ersten Halbjahr 2023 mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, die durch ein schwaches Windaufkommen und ein schwächelndes Energiehandelsgeschäft bedingt sind. Trotz eines Rückgangs des Aktienkurses bleibt das Unternehmen optimistisch und passt seine Strategie an, um zukünftige Ziele zu erreichen.
RWE steht im Jahr 2023 vor einer Reihe von Herausforderungen, die das Unternehmen dazu zwingen, seine strategische Ausrichtung zu überdenken. Ein schwaches Windaufkommen in Europa und ein schwächelndes Energiehandelsgeschäft haben zu einem deutlichen Rückgang der Ergebnisse geführt. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch im Aktienkurs wider, der in den letzten Tagen um 3,3 Prozent gesunken ist, was den bestehenden Abwärtstrend verstärkt.
Der Vorstandsvorsitzende Markus Krebber bleibt jedoch optimistisch und betont, dass RWE trotz der schwierigen Marktbedingungen auf Kurs bleibt, um seine Jahresziele zu erreichen. Das Unternehmen hat bereits die Hälfte des geplanten Nettoergebnisses pro Aktie erreicht, was die Zuversicht in die Jahresprognose stärkt. Dennoch zeigen sich die Anleger enttäuscht, was sich in der Kursentwicklung widerspiegelt.
Analysten wie Deepa Venkateswaran von Bernstein sehen die Halbjahreszahlen als Rückschlag, der die komplexen Rahmenbedingungen im Energiehandel und in der flexiblen Erzeugung verdeutlicht. RWE verzeichnete einen Rückgang beim bereinigten EBITDA um mehr als ein Viertel auf rund 2,1 Milliarden Euro, was die Analystenschätzungen leicht übertraf. Trotz dieser Herausforderungen investiert RWE weiterhin in den Ausbau erneuerbarer Energien, mit einem Fokus auf die USA, wo das Windaufkommen überdurchschnittlich war.
Die Unsicherheiten auf dem Energiemarkt, insbesondere die hohen Erdgaspreise und die Bedenken hinsichtlich der Gaslieferungen aus Russland, belasten die Margen im Stromterminverkauf zusätzlich. Finanzvorstand Michael Müller gibt jedoch Entwarnung hinsichtlich der Verschuldungsquote, die unter der selbstgesteckten Obergrenze bleiben soll. Um Risiken bei den Kosten neuer Projekte zu minimieren, setzt RWE verstärkt auf US-amerikanische Hersteller.

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