NAIROBI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Safaricom, das führende Telekommunikationsunternehmen Kenias, hat kürzlich seine Prognosen für das kommende Geschäftsjahr veröffentlicht und erwartet einen signifikanten Anstieg der Gewinne. Trotz der Herausforderungen, die mit der Expansion in den äthiopischen Markt verbunden sind, zeigt sich das Unternehmen optimistisch.
Safaricom, ein bedeutender Akteur im afrikanischen Telekommunikationssektor, hat seine Erwartungen für das kommende Geschäftsjahr bekannt gegeben. Das Unternehmen rechnet mit einem Anstieg des Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) um bis zu 50 %. Diese positive Prognose wird trotz der Schwierigkeiten in Äthiopien, einem der wichtigsten Expansionsmärkte des Unternehmens, aufgestellt.
Die Expansion nach Äthiopien, die 2022 begann, war von verschiedenen Herausforderungen geprägt. Sicherheitsprobleme, Inflation und Währungsprobleme stellten Safaricom vor erhebliche Hürden. Dennoch bleibt das Unternehmen zuversichtlich, dass Äthiopien, als zweitbevölkerungsreichstes Land Afrikas, ein wesentlicher Wachstumstreiber sein wird.
Peter Ndegwa, der CEO von Safaricom, erklärte, dass das Unternehmen für das Geschäftsjahr bis Ende März 2026 einen EBIT von 144 bis 150 Milliarden kenianischen Schilling erwartet. Dies entspricht einem deutlichen Anstieg im Vergleich zum EBIT von 97,1 Milliarden Schilling im Vorjahr. Diese Zahlen berücksichtigen nicht die hyperinflationären Auswirkungen des äthiopischen Geschäfts.
Im vergangenen Jahr verzeichnete Safaricom ein Wachstum des Gruppenservice-Umsatzes um mehr als 10 % auf 371,4 Milliarden Schilling. Die Kundenzahl stieg um 16 % auf 57,1 Millionen. Der kenianische Markt bleibt dabei der Haupttreiber für den Unternehmensgewinn, während die Investitionen in Äthiopien fortgesetzt werden.
Für das laufende Jahr erwartet Safaricom in Äthiopien ein negatives EBIT von 23 bis 26 Milliarden Schilling, was eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr darstellt, als das negative EBIT bei etwa 61 Milliarden Schilling lag. Diese Entwicklung zeigt, dass die Maßnahmen zur Stabilisierung des äthiopischen Geschäfts Wirkung zeigen.
Die Herausforderungen in Äthiopien, insbesondere die Anpassungen im Devisenmarkt, konnten durch die starke Leistung des kenianischen Geschäfts ausgeglichen werden. Safaricom plant, die Dividende für das Geschäftsjahr 2024-2025 auf dem Niveau des Vorjahres zu halten, was das Vertrauen des Unternehmens in seine finanzielle Stabilität unterstreicht.
Die Expansion in neue Märkte wie Äthiopien ist für Safaricom von strategischer Bedeutung. Das Unternehmen sieht in der Öffnung der äthiopischen Wirtschaft für ausländische Investitionen eine große Chance, seine Marktpräsenz in Afrika weiter auszubauen. Trotz der bestehenden Herausforderungen bleibt Safaricom optimistisch, dass die langfristigen Vorteile die kurzfristigen Schwierigkeiten überwiegen werden.
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