PALO ALTO / LONDON (IT BOLTWISE) – Akool, ein Startup aus Palo Alto, revolutioniert mit KI-Avataren die digitale Transformation und erreicht einen Umsatz von 40 Millionen US-Dollar. Das 2020 von Jeff Lu gegründete Unternehmen Akool hat sich mit KI-gestützten Avataren, die u. a. in Kundenservice und Unternehmensschulungen eingesetzt werden, zu einem der am schnellsten wachsenden Startups der USA entwickelt und 2025 einen Umsatz von rund 40 Mio. US-Dollar erreicht. Ein großer Durchbruch gelang 2023 mit einer internationalen Coca-Cola-Kampagne, die Akools Technologie in über 80 Ländern bekannt machte. 2024 trieben neue Funktionen wie ein Streaming-Avatar für Echtzeitgespräche und ein Videoübersetzungstool das Wachstum voran und führten zu Partnerschaften mit AWS und NVIDIA. Mit etwa 100 Mitarbeitern plant Akool, seine KI-Modelle weiterzuentwickeln, um noch realistischere Avatare zu schaffen und die Grenzen zwischen digitaler und realer Welt zu verschmelzen.

Inmitten der technologischen Giganten des Silicon Valley hat sich ein kleines Unternehmen namens Akool zu einem der am schnellsten wachsenden Startups in den USA entwickelt. Gegründet von Jeff Lu im Jahr 2020, hat Akool mit seinen KI-gestützten Avataren, die von der Kundenbetreuung bis zur Unternehmensschulung eingesetzt werden, einen Umsatz von fast 40 Millionen US-Dollar erzielt. Lu, der seine Karriere bei Microsoft begann und später bei Apple und Google arbeitete, hat seine Expertise in der KI- und Videotechnologie genutzt, um Akool an die Spitze der Inc. 5000-Liste für 2025 zu bringen.
Die Entscheidung, Google zu verlassen, fiel Lu nicht leicht, doch die konservative Haltung des Unternehmens gegenüber generativer KI trieb ihn dazu, sein eigenes Unternehmen zu gründen. Akool begann als Nebenprojekt und erzielte im zweiten Geschäftsjahr einen Umsatz von über 100.000 US-Dollar. Mit begrenzten finanziellen Mitteln entwickelte das Unternehmen eine effiziente Technologie, die es ermöglicht, digitale Avatare mit realistischen Verhaltensweisen zu generieren. Diese Avatare können aus Fotos oder Videos erstellt werden und bieten eine Vielzahl von Anwendungsmöglichkeiten.
Ein Wendepunkt für Akool war die Zusammenarbeit mit Coca-Cola im Jahr 2023. Ohne zu wissen, wer der Kunde war, entwickelte Akool eine Technologie für ein Marketingprojekt, das es den Nutzern ermöglichte, ihr Gesicht in ein Video des Spiels League of Legends zu integrieren. Diese Kampagne, die in über 80 Ländern lief, war ein voller Erfolg und führte zu einer erheblichen Steigerung der Bekanntheit von Akool in der Marketingbranche.
Im Jahr 2024 konzentrierte sich Akool auf Wachstum und baute ein engagiertes Vertriebs- und Marketingteam auf. Zwei ihrer Funktionen, der Streaming-Avatar und das Videoübersetzungstool, fanden großen Anklang. Der Streaming-Avatar kann in Echtzeit Gespräche führen, während das Übersetzungstool Videos in andere Sprachen umwandelt und sogar die Lippenbewegungen anpasst. Diese Innovationen haben Akool geholfen, bedeutende Partnerschaften mit Unternehmen wie Amazon Web Services und NVIDIA einzugehen.
Mit einem Umsatz von 40 Millionen US-Dollar und etwa 100 Mitarbeitern, von denen zwei Drittel im Ingenieurwesen tätig sind, hat Akool seine Position als führender Anbieter von KI-gestützten Videolösungen gefestigt. Die fortschrittlichen Live-Video-Funktionen des Unternehmens, die eine sofortige Übersetzung von Sprache in Meetings ermöglichen, heben es von der Konkurrenz ab. Akool plant, seine KI-Modelle weiter auszubauen, um noch realistischere Avatare zu schaffen und die Grenzen zwischen digitaler und realer Welt weiter zu verwischen.

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