LONDON (IT BOLTWISE) – Sanjeev Gupta, ein prominenter Industrieller, plant, seine angeschlagene britische Stahltochter Speciality Steel mit Unterstützung von BlackRock aus der Insolvenz zu retten. Diese strategische Maßnahme erfolgt inmitten von Spannungen mit Gläubigern wie UBS, die Rückzahlungen fordern und rechtliche Schritte einleiten.

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Sanjeev Gupta, bekannt für seine unternehmerischen Bemühungen im Stahlsektor, steht vor einer entscheidenden Phase, da er plant, seine britische Stahltochter Speciality Steel mit Hilfe von BlackRock aus der Insolvenz zu erwerben. Diese Initiative ist Teil einer sogenannten pre-packaged insolvency, bei der die Verwaltung von Begbies Traynor übernommen wird, um die Einheit anschließend zurückzukaufen. Diese Vorgehensweise soll die Kontinuität des Unternehmens sichern und Arbeitsplätze retten.

Die Pläne von Gupta stoßen jedoch auf erheblichen Widerstand seitens der Gläubiger, insbesondere der UBS und der deutschen Greensill-Bank. Beide Institutionen fordern Rückzahlungen in Höhe von insgesamt rund 235 Millionen Pfund plus Zinsen. Diese Forderungen resultieren aus der Übernahme von Forderungen nach dem Zusammenbruch von Greensill Capital, dem ehemaligen Hauptfinanzier von Guptas GFG Alliance. Die Gläubiger befürchten erhebliche Verluste und haben sich einer winding-up petition angeschlossen, um ihre Interessen zu wahren.

Die Situation spitzt sich vor dem High Court in London zu, wo eine Anhörung zu den Abwicklungsanträgen angesetzt ist. Gupta hat in der Vergangenheit mehrfach Fristverlängerungen erwirkt, um Rettungsoptionen für das Werk zu prüfen. Für die rund 1.500 Beschäftigten an fünf Standorten in Nordengland bleibt die Zukunft ungewiss, während die Gewerkschaft Community ein langfristiges Konzept fordert, um den jahrelangen Stillstand zu beenden.

Guptas Strategie, mit BlackRock an frühere Finanzierungserfolge anzuknüpfen, könnte jedoch die Spannungen mit den Gläubigern weiter verschärfen. BlackRock hatte zuletzt 2023 eine Kreditlinie für GFGs australisches Recyclinggeschäft InfraBuild bereitgestellt. Doch die gescheiterten Verhandlungen über eine gütliche Restrukturierung und die Zwangsverwaltung eines Schlüsselwerks in Australien zeigen die Herausforderungen, vor denen Gupta steht.

Die Auseinandersetzung um Liberty Steel verschärft die ohnehin angespannte Lage in der britischen Stahlindustrie, die zuletzt durch die Verstaatlichung von British Steel durch die Regierung geprägt war. International steht Gupta ebenfalls unter Druck: In Singapur wurde seine Holding Liberty House Group in judicial management überführt, und in Großbritannien wird er wegen nicht eingereichter Bilanzen strafrechtlich verfolgt. Parallel dazu läuft seit fast vier Jahren eine Untersuchung des Serious Fraud Office.




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Sanjeev Gupta plant mit BlackRock die Rettung von Liberty Steel
Sanjeev Gupta plant mit BlackRock die Rettung von Liberty Steel (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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