EL SEGUNDO / LONDON (IT BOLTWISE) – Die U.S. Space Force (USSF) setzt verstärkt auf Künstliche Intelligenz, um ihre Missionen im All effizienter zu gestalten. Capt. Drake Williams, ein talentierter Akquisitionsprogramm-Manager bei der Space Systems Command (SSC), hat es sich zur Aufgabe gemacht, die komplexen Technologien der Satelliten- und Raketentechnik verständlich zu machen.
Die U.S. Space Force (USSF) steht vor der Herausforderung, ihre Missionen mit einer begrenzten Anzahl von Guardians zu bewältigen. Capt. Drake Williams, ein junger und engagierter Akquisitionsprogramm-Manager bei der Space Systems Command (SSC), hat sich dieser Aufgabe angenommen. Er ist verantwortlich für das I3E-Programm, das eine robuste Cloud-Infrastruktur aufbaut, um KI-Prototypen zu betreiben. Diese Infrastruktur ist entscheidend, um große Sprachmodelle und maschinelle Lernalgorithmen effizient zu nutzen.
Williams betont, dass trotz der Fortschritte in der Künstlichen Intelligenz der Mensch weiterhin eine zentrale Rolle spielt. Die Space Force verfolgt eine Philosophie, bei der Menschen die Kontrolle und Entscheidungsgewalt über autonome Systeme behalten. Diese Herangehensweise verhindert die Entwicklung von Szenarien wie in den ‘Terminator’-Filmen, in denen KI die Kontrolle übernimmt.
Die Space Force verfügt über zahlreiche Sensoren im Orbit, die eine enorme Menge an Daten erzeugen. Mit Hilfe von KI können diese Daten schneller verarbeitet und wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden. Autonome Systeme sind in der Lage, Orbitalmuster zu erkennen und potenzielle Bedrohungen frühzeitig zu identifizieren. Dies ist besonders wichtig, da der Weltraum ein dynamisches und sich schnell veränderndes Umfeld ist.
Ein weiterer innovativer Ansatz der Space Force ist die Nutzung von Augmented Reality (AR), um die Komplexität des Weltraums zu veranschaulichen. Williams und sein Team haben eine AR-Anwendung entwickelt, die auf einem HoloLens-Headset läuft. Diese Anwendung zeigt eine dreidimensionale Darstellung der Erde und der vielen tausend von der USSF verfolgten Weltraumobjekte. Dies hilft, die Größe und Komplexität des Weltraums zu verdeutlichen und die Zusammenarbeit von Satellitenkonstellationen zu erklären.
Bei der Veranstaltung ‘USSF Day on the Hill’ hatten Williams und seine Kollegen die Gelegenheit, die Bedeutung der Space Force und ihrer Missionen zu erläutern. Sie beantworteten Fragen zur Unterscheidung zwischen der Air Force und der Space Force sowie zur Rolle von USSPACECOM. Ziel war es, das Verständnis für die Aufgaben der Space Force zu fördern und die Relevanz ihrer Arbeit zu unterstreichen.
Die Akquisitionsorganisation der SSC spielt eine entscheidende Rolle bei der Beschaffung von Raumfahrtsystemen, die für die Joint Force und ihre Verbündeten von entscheidender Bedeutung sind. Diese Systeme bieten Kommunikations-, Navigations- und Raketenwarnfähigkeiten. Ein bekanntes Beispiel ist das GPS, das sowohl militärisch als auch zivil genutzt wird.
Williams erklärt, dass das BMC3I-Programm als Mission Enabler fungiert. Es stellt sicher, dass die Daten von Space Force-Satelliten zu den Operationszentren gelangen und die Guardians in der Lage sind, diese Daten zu interpretieren und Befehle zurück ins All zu senden. BMC3I verwaltet ein globales Netzwerk von Antennen, Datentransportsystemen und Kontrollsystemen, das die Grundlage für die erfolgreiche Durchführung der Missionen bildet.
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