WOLFSBURG / LONDON (IT BOLTWISE) – Volkswagen hat im dritten Quartal einen Rückgang des US-Absatzes um 6 Prozent verzeichnet, was vor allem auf einen Einbruch bei den Modellen Jetta Sdn, GTI und Golf R zurückzuführen ist. Dennoch konnte der Verkauf von SUVs um 6 Prozent zulegen, was die Gesamtbilanz etwas aufhellt. Die VW-Aktie reagierte im nachbörslichen Handel positiv und stieg um 1,13 Prozent.
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Volkswagen hat im dritten Quartal 2023 einen Rückgang des US-Absatzes um 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet. Dies entspricht einem Verkauf von 87.705 Fahrzeugen. Besonders betroffen waren die Modelle Jetta Sdn, GTI und Golf R, deren Absatz um fast die Hälfte einbrach. Diese Entwicklung zeigt die Herausforderungen, denen sich Volkswagen auf dem US-Markt stellen muss, insbesondere im Bereich der Limousinen.
Im Gegensatz dazu konnte Volkswagen im SUV-Segment einen Zuwachs von 6 Prozent verzeichnen. Dieser Anstieg unterstreicht den anhaltenden Trend hin zu größeren Fahrzeugen in den USA, der auch von anderen Herstellern beobachtet wird. SUVs sind in den USA besonders beliebt, da sie sowohl für Familien als auch für Einzelpersonen, die Wert auf Raum und Komfort legen, attraktiv sind.
Die VW-Tochter Audi konnte ihren Absatz im gleichen Zeitraum stabil halten. Mit 46.758 verkauften Fahrzeugen lag Audi nur geringfügig über dem Vorjahreswert. Diese Stabilität zeigt, dass Audi in den USA weiterhin eine starke Marke ist, die trotz der allgemeinen Marktschwankungen ihre Position behaupten kann.
Die Reaktion der Finanzmärkte auf diese Zahlen war positiv. Im nachbörslichen Handel auf der Plattform Tradegate stieg die VW-Aktie um 1,13 Prozent auf 93,04 Euro. Dies deutet darauf hin, dass Investoren das Potenzial von Volkswagen im SUV-Segment und die Stabilität von Audi als positive Faktoren sehen, die die Herausforderungen im Limousinensegment ausgleichen können.
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