SEOUL / LONDON (IT BOLTWISE) – Samsung steht vor einer Herausforderung: Das neue Galaxy S25 Edge, das mit seinem besonders dünnen Design punkten sollte, bleibt hinter den Verkaufserwartungen zurück. Trotz der Einführung als das bisher dünnste Smartphone des Unternehmens zeigt sich, dass die Verbraucher andere Prioritäten setzen.

Samsung hat mit dem Galaxy S25 Edge ein Smartphone auf den Markt gebracht, das durch seine außergewöhnlich geringe Dicke von nur 5,8 Millimetern auffällt. Doch trotz dieser technischen Meisterleistung bleibt die Nachfrage hinter den Erwartungen zurück. Branchenberichte aus Südkorea deuten darauf hin, dass das Interesse der Verbraucher an einem dünnen Design nicht so groß ist, wie Samsung gehofft hatte. Dies hat bereits dazu geführt, dass der koreanische Technologiekonzern die Produktion dieses Modells reduziert hat.

Das Galaxy S25 Edge sollte ursprünglich das Plus-Modell in der Galaxy-Serie ablösen, da sich dieses traditionell am schlechtesten verkauft. Doch die schwachen Verkaufszahlen des Edge-Modells werfen nun die Frage auf, ob Samsung diesen Plan weiterverfolgen sollte. Die Entscheidung, die Kameraausstattung und Akkukapazität zugunsten eines schlanken Designs zu opfern, scheint nicht den gewünschten Effekt erzielt zu haben.

Ein weiteres Problem könnte der Kamerabuckel sein, der trotz des dünnen Gehäuses eine Dicke von 10,1 Millimetern erreicht. Dies könnte die Ästhetik des Geräts beeinträchtigen und potenzielle Käufer abschrecken. Experten vermuten, dass die Verbraucher mehr Wert auf Funktionalität und Akkulaufzeit legen als auf ein extrem dünnes Design.

Parallel dazu hat Samsung auch die Produktionspläne für das kommende faltbare Smartphone, das Galaxy Z Fold 7, angepasst. Ursprünglich wollte das Unternehmen im Juni 1,34 Millionen Einheiten produzieren, hat diese Zahl jedoch auf 930.000 reduziert. Interessanterweise wurde die Produktion für den US-Markt wieder hochgefahren, um mögliche Zolländerungen zu umgehen.

Die Anpassungen in der Produktion spiegeln Samsungs Strategie wider, flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren. Während das Galaxy S25 Edge möglicherweise nicht die erhofften Verkaufszahlen erreicht, setzt Samsung auf eine kontinuierliche Steigerung der Produktion bei seinen Foldables, um langfristig erfolgreich zu sein.

Die Frage bleibt, ob Samsung in der nächsten Generation seiner Smartphones weiterhin auf das Edge-Modell setzen wird oder ob eine Rückkehr zum bewährten Plus-Modell sinnvoller wäre. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich der Markt entwickelt und welche Strategie Samsung letztlich verfolgen wird.

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Schwache Nachfrage für Samsungs Galaxy S25 Edge: Design allein reicht nicht
Schwache Nachfrage für Samsungs Galaxy S25 Edge: Design allein reicht nicht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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