MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – BMW schießt beim Elektro-SUV mit dem Modellnamen iNext offenbar übers Ziel hinaus: Der Autohersteller hat nun mitgeteilt, dass der Wagen doch nicht vollständig autonom fahren soll.
Der Automobilwoche sagte ein BMW-Sprecher, dass der iNext nur autonomes Fahren der Stufe zwei besitzen wird. Demnach darf das Auto die Steuerung auch bei bestimmten Situationen nicht vollständig übernehmen. Im Sommer des Jahres 2016 hat der bayerische Autohersteller angekündigt, der Elektro-SUV iNext solle im Jahr 2021 auf den Markt kommen. „Autonome Fahrtechnologie und die nächste Generation der Elektromobilität“ seien Kerninhalte des Vorzeigemodells, so Vorstandschef Harald Krüger seinerzeit.
Nun heißt es, dass BMW seine Pläne für das Level-drei-System nicht aufgibt, sie sollen eben nur später freigeschaltet werden. Das System sei nicht sicher genug und die gesetzlichen Voraussetzungen fehlen zum aktuellen Zeitpunkt noch. Zuletzt aktualisierte der Hersteller 2020 seine iNext-Pläne: Fahrer sollen das Technologie-Aushängeschild iNext anhand von Blicken, Gesten und Spracheingaben steuern können. Die „BMW Natural Interaction“ sei in der Lage, die entsprechenden Sensordaten auch kombiniert zu interpretieren und passende Antworten zu liefern.
BMW rückt beim Elektro-SUV iNext vom autonomen Fahren ab (Foto: BMW)
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