TRONDHEIM / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie zeigt, dass der Glaube an die eigene Fähigkeit zum Erfolg und ein Sinn im Leben entscheidend für das Wohlbefinden sind. Männer berichten von höherer Leidenschaft und Selbstwirksamkeit, während Frauen in anderen Bereichen wie Durchhaltevermögen und emotionaler Balance ähnlich abschneiden. Die Forschung hebt die Bedeutung von Mentoren und Herausforderungen zur Förderung der Selbstwirksamkeit hervor.

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Die jüngste Forschung der Norwegischen Universität für Wissenschaft und Technologie (NTNU) hat gezeigt, dass der Glaube an die eigene Fähigkeit, erfolgreich zu sein, sowie ein Sinn im Leben entscheidende Faktoren für das Wohlbefinden sind. Diese Erkenntnisse gelten unabhängig vom Geschlecht, obwohl Männer im Durchschnitt höhere Werte in Bezug auf Leidenschaft und Selbstwirksamkeit aufweisen. In anderen Bereichen wie Durchhaltevermögen, Wachstumsdenken und emotionaler Balance sind Männer und Frauen jedoch ähnlich.

Die Studie, die in der Fachzeitschrift Acta Psychologica veröffentlicht wurde, hebt hervor, dass die Kombination aus Lebenssinn und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten den stärksten Zusammenhang mit einem erfüllten Leben aufweist. Professor Hermundur Sigmundsson und sein Team betonen die Bedeutung der Förderung von Selbstwirksamkeit durch Mentoren, die geeignete Herausforderungen bieten, um das Gefühl der Meisterschaft zu entwickeln.

Selbstwirksamkeit, definiert als der Glaube an die eigene Fähigkeit, bestimmte Aufgaben erfolgreich zu bewältigen, ist eng mit positiven Emotionen verbunden. Menschen, die ein hohes Maß an Selbstwirksamkeit aufweisen, neigen dazu, sich besser zu fühlen und in ihrem Leben zu florieren. Die Studie zeigt, dass die Entwicklung von Selbstwirksamkeit durch die Unterstützung von Eltern, Lehrern und Trainern entscheidend ist, um das Gefühl des „Ich kann“ zu stärken.

Die Forschung umfasste 479 Teilnehmer in Island, darunter 336 Frauen und 143 Männer, mit einem Durchschnittsalter von 32 Jahren. Die Ergebnisse sind vielversprechend für zukünftige Studien, obwohl die Forscher darauf hinweisen, dass die Geschlechterverteilung, kulturelle Faktoren und die Selbstberichterstattung der Teilnehmer die Ergebnisse beeinflussen könnten. Eine Folgestudie könnte diese Aspekte weiter untersuchen und mehr Kulturen einbeziehen.

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Selbstwirksamkeit und Lebenssinn als Schlüssel zum Wohlbefinden
Selbstwirksamkeit und Lebenssinn als Schlüssel zum Wohlbefinden (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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