MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat auf der Sicherheitskonferenz in München betont, dass der Rohstoffvertrag mit den USA noch nicht unterzeichnet werden kann, da er Nachverhandlungen für notwendig hält.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat auf der Sicherheitskonferenz in München deutlich gemacht, dass der Rohstoffvertrag mit den USA noch nicht unterzeichnet werden kann. Er betonte, dass der Vertrag in seiner aktuellen Form unvollständig sei und Nachverhandlungen erforderlich seien. Selenskyj erklärte, dass er als Präsident Einfluss auf den Inhalt des Abkommens habe, obwohl es auf Ministerebene unterzeichnet werde. Die neue US-Regierung unter Präsident Donald Trump strebt ein Abkommen mit Kiew an, um sich große Teile der ukrainischen Rohstoffe zu sichern. Selenskyj hatte den USA einen Partnerschaftsvertrag angeboten, bei dem die Ukraine westliche Waffenhilfe mit Rohstofflieferungen bezahlt. In der Ukraine lagern unter anderem große Vorräte seltener Erden. Selenskyj betonte, dass der Vertrag nicht nur die Bodenschätze umfassen dürfe, sondern auch Sicherheitsgarantien enthalten müsse. Er habe bisher keine solchen Garantien gesehen. In dieser Woche hatte Trump erstmals mit Kremlchef Wladimir Putin telefoniert, um über eine Beendigung des seit drei Jahren andauernden russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine zu sprechen. Gleichzeitig deuteten Äußerungen führender US-Politiker darauf hin, dass die Regierung Russland entgegenkommt – zulasten der Ukraine. So nannte Verteidigungsminister Pete Hegseth eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine ebenso unrealistisch wie die Rückkehr zu den früheren Landesgrenzen. Diese Entwicklungen werfen Fragen über die geopolitische Stabilität in der Region auf und zeigen die komplexen Herausforderungen, vor denen die Ukraine steht.

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