BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Shisha-Branche in Deutschland erlebt einen Aufschwung, nachdem eine umstrittene Verpackungsregelung aufgehoben wurde. Doch trotz steigender Verkaufszahlen bleibt die Branche in Sorge, da die Steuerlast weiterhin hoch ist und der Schwarzmarkt floriert. Branchenvertreter warnen vor den Auswirkungen geplanter EU-Steuererhöhungen, die den illegalen Handel weiter anheizen könnten.

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Die Shisha-Branche in Deutschland hat nach einem schweren Einbruch wieder etwas Aufwind bekommen. Dies ist vor allem auf die Aufhebung einer umstrittenen Verpackungsregelung zurückzuführen, die den legalen Verkauf von Wasserpfeifentabak stark eingeschränkt hatte. Die Regelung, die Mitte 2022 eingeführt wurde, erlaubte nur noch den Verkauf von Packungen mit maximal 25 Gramm Inhalt. Dies führte zu einem drastischen Rückgang der legalen Verkäufe und einem Anstieg des Schwarzmarktes.

Nach der Aufhebung der Regelung im Juli 2024 konnten die Hersteller und Händler ihre Verkaufszahlen nahezu verdoppeln. Laut dem Statistischen Bundesamt wurden im Zeitraum von Juli 2024 bis Juni 2025 insgesamt 1444 Tonnen Wasserpfeifentabak verkauft, was Steuereinnahmen von 75,8 Millionen Euro einbrachte. Trotz dieses Anstiegs bleibt das Verkaufsniveau weit hinter den Zahlen von 2021 zurück, als noch 6897 Tonnen verkauft wurden.

Ein weiteres Problem für die Branche ist die steigende Steuerlast. Die schrittweise Erhöhung der Tabaksteuern hat die Preise für legalen Shisha-Tabak in die Höhe getrieben, was viele Konsumenten weiterhin auf den Schwarzmarkt ausweichen lässt. Branchenvertreter wie Folke Rega vom Bundesverband für Wasserpfeifentabaks warnen, dass geplante Steuererhöhungen der EU-Kommission den Schwarzmarkt weiter anheizen könnten. Sollte die EU die Mindeststeuern für Tabakprodukte tatsächlich erhöhen, könnte der Preis für ein Kilo Wasserpfeifentabak auf bis zu 200 Euro steigen.

Die EU-Kommission ist sich der Risiken bewusst, die mit einer solchen Steuererhöhung einhergehen. In einer Folgenabschätzung wird darauf hingewiesen, dass bereits jetzt schätzungsweise 60 Prozent des Shishakonsums in der EU aus illegalen Quellen stammen. Die Kommission erwägt, Wasserpfeifentabak als eine eigene Kategorie einzustufen, um den illegalen Handel nicht weiter zu fördern. Branchenvertreter hoffen nun, dass sich die Bundesregierung gegen die Pläne der EU-Kommission stellt.

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Shisha-Branche in Deutschland: Zwischen Aufschwung und Herausforderungen
Shisha-Branche in Deutschland: Zwischen Aufschwung und Herausforderungen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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