WIEN / MÜNCHEN / GENF / LONDON (IT BOLTWISE) – Wintersportler müssen sich in dieser Saison auf höhere Preise für Seilbahntickets einstellen. In Österreich steigen die Preise um etwa vier Prozent, doch die Nachfrage bleibt ungebrochen. Auch in Deutschland und der Schweiz sind Preisanpassungen zu erwarten, während die Tourismusbranche optimistisch in die Zukunft blickt.

Die bevorstehende Wintersportsaison in den Alpen verspricht trotz steigender Preise für Seilbahntickets eine hohe Nachfrage. In Österreich, einem der beliebtesten Skigebiete Europas, werden die Preise für Tagespässe in hochpreisigen Orten wie St. Anton am Arlberg auf über 80 Euro steigen. Diese Preiserhöhung um 4,5 Prozent spiegelt die allgemeine Inflationsrate wider, die das Land in den letzten Monaten erlebt hat.
Auch in Deutschland müssen Skifahrer mit höheren Kosten rechnen. Auf der Zugspitze, Deutschlands höchstem Berg, kostet ein Tagesticket für Erwachsene nun 69 Euro, was eine moderate Erhöhung im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Der Skipass-Verbund Alpenplus zeigt einen ähnlichen Trend, wobei die Preise in Skigebieten wie Spitzingsee-Tegernsee ebenfalls leicht gestiegen sind.
In der Schweiz hingegen bleibt die Inflation mit 0,2 Prozent relativ niedrig, was sich in stabileren Preisen in einigen Skigebieten widerspiegelt. Dennoch haben die Jungfraubahnen ihre Preise um etwa fünf Prozent angehoben, was zeigt, dass auch hier die Kosten für den Wintersport steigen. Viele Schweizer Skigebiete setzen mittlerweile auf dynamische Preismodelle, die Frühbuchern oder Besuchern außerhalb der Hochsaison günstigere Tarife bieten.
Die Tourismusbranche bleibt trotz der Preiserhöhungen optimistisch. Laut Branchenvertretern ist die Buchungslage überwiegend positiv, und es wird erwartet, dass nur ein kleiner Teil der Wintergäste weniger ausgeben wird als im Vorjahr. Dies deutet darauf hin, dass die Faszination für den Wintersport in den Alpen ungebrochen ist, auch wenn die Kosten steigen.

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