WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Sozialversicherungsbehörde der USA hat eine Anpassung der Lebenshaltungskosten um 2,8 % für das Jahr 2026 angekündigt. Diese Erhöhung soll den rund 71 Millionen Empfängern helfen, die steigenden Lebenshaltungskosten auszugleichen. Doch viele Senioren befürchten, dass die Anpassung nicht ausreicht, um die tatsächlichen Kostensteigerungen, insbesondere im Gesundheitswesen, zu decken.
Die Sozialversicherungsbehörde der USA hat kürzlich eine Anpassung der Lebenshaltungskosten (COLA) um 2,8 % für das Jahr 2026 bekannt gegeben. Diese Erhöhung wird die monatlichen Zahlungen für die etwa 71 Millionen Empfänger des Programms ab Anfang nächsten Jahres automatisch erhöhen. Im Vergleich zum Vorjahr, als die Anpassung bei 2,5 % lag, stellt dies eine leichte Steigerung dar. Der Anstieg der Inflation in diesem Jahr, gemessen am Verbraucherpreisindex, der im September um 3 % gestiegen ist, spiegelt sich in dieser Anpassung wider.
Die durchschnittliche Sozialversicherungszahlung wird sich dadurch um etwa 56 US-Dollar erhöhen und ab Januar 2026 einen durchschnittlichen monatlichen Betrag von 2.071 US-Dollar erreichen. Auch Empfänger von Supplemental Security Income, einem Programm für einkommensschwache und behinderte Personen, werden von dieser Anpassung profitieren. Die erste Erhöhung wird mit dem Scheck vom 31. Dezember 2025 wirksam.
Die jährliche COLA soll sicherstellen, dass Senioren, behinderte Amerikaner und andere Sozialversicherungsberechtigte ihre Kaufkraft trotz Inflation nicht verlieren. Dennoch zeigt eine Umfrage der AARP, dass viele Senioren der Meinung sind, dass die Anpassungen nicht ausreichen und eine jährliche Erhöhung von etwa 5 % erforderlich wäre, um mit den täglichen Ausgaben Schritt zu halten.
Ein weiterer Aspekt, der die finanzielle Situation der Senioren beeinflussen könnte, sind die voraussichtlichen Erhöhungen der Medicare-Prämien und -Selbstbehalte für 2026. Diese Kosten werden direkt von den Sozialversicherungsschecks der Senioren abgezogen. Prognosen zufolge könnten die Prämien für Medicare Part B um 12 % steigen, was einen erheblichen Teil der COLA-Erhöhung aufzehren könnte.
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