MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Space Force hat angekündigt, ihre Vertragsstrategie zu ändern, um kostspielige Überschreitungen zu vermeiden. Diese Maßnahme könnte weitreichende Auswirkungen auf die Verteidigungsindustrie haben.

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Die Space Force hat beschlossen, ihre Vertragsstrategie zu überarbeiten, um kostspielige Überschreitungen zu vermeiden. Diese Entscheidung könnte weitreichende Auswirkungen auf die Verteidigungsindustrie haben. Maj. Gen. Stephen Purdy, der amtierende stellvertretende Sekretär der Luftwaffe für Raumfahrtakquisition und -integration, erklärte, dass bestehende Verträge in Festpreisvereinbarungen umgewandelt oder in kleinere, handhabbare Teile aufgeteilt werden sollen, falls Programme auf erhebliche Kostenüberschreitungen zusteuern. Diese Maßnahme soll verhindern, dass Programme die im Nunn-McCurdy-Gesetz festgelegten Schwellenwerte überschreiten, was zu einer möglichen Streichung führen könnte, wenn sie nicht vom Verteidigungsminister zertifiziert werden. Festpreisverträge würden die Auftragnehmer dazu verpflichten, unerwartete Kostenüberschreitungen selbst zu tragen, was in der Vergangenheit bereits zu Vorsicht bei den Unternehmen geführt hat. Purdy betonte jedoch, dass die Regierung keine unzumutbaren Forderungen stellen werde. Derzeit sind etwa die Hälfte der Verträge der Space Force Festpreisverträge, was Purdy als guten Anfang sieht, jedoch strebt er eine weitere Ausweitung an. Um die Entwicklung zu erleichtern, plant die Space Force, einige ihrer strengen Anforderungen an bestimmte Programme zu reduzieren. Die Luftwaffe und die Space Force warten noch auf die Ernennung neuer ziviler Führungskräfte, darunter auch eines neuen Chefs für die Raumfahrtakquisition. In der Zwischenzeit wird die Abteilung weiterhin die Akquisitionsthemen von Frank Calvelli nutzen, die kürzere Entwicklungszeiten und die Rechenschaftspflicht der Industrie betonen. Seit Mai 2022 hat die Abteilung 14 große Akquisitionsprogramme aufgrund schlechter Leistung der Auftragnehmer oder explodierender Kosten gestrichen oder umstrukturiert. Purdy erklärte, dass sie auch gegen schlecht arbeitende Regierungsprogrammmanager vorgehen und bei fehlender Verbesserung Entlassungen in Betracht ziehen werden. Fortschritte gibt es bei zwei der ‘Problemkinder’-Programme der Space Force: einem Raumfahrt-Kommando- und Kontrollsystem namens ATLAS und neuen Bodenstationen zur Steuerung der GPS-Satellitenkonstellation des Pentagon, genannt GPS Next Generation Operational Control Segment oder OCX. Beide Programme haben Entwicklungsprobleme gelöst und sind auf dem Weg, diesen Herbst in den Betrieb überzugehen.

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Space Force setzt auf Festpreisverträge zur Kostenkontrolle
Space Force setzt auf Festpreisverträge zur Kostenkontrolle (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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