BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jährliche Fahrleistung beeinflusst maßgeblich die Kosten der Kfz-Versicherung. Wer weniger fährt, kann erheblich sparen. Versicherer berücksichtigen die Fahrleistung bei der Preisgestaltung, und eine Reduzierung der gefahrenen Kilometer kann zu einer deutlichen Prämienminderung führen. Auch andere Faktoren wie der Fahrzeugtyp und die Zahlungsweise spielen eine Rolle bei der Beitragsgestaltung.

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Die jährliche Fahrleistung eines Fahrzeugs hat einen erheblichen Einfluss auf die Kosten der Kfz-Versicherung. Versicherer passen die Prämien stufenweise an, je weniger Kilometer ein Fahrzeug im Jahr zurücklegt. So kann beispielsweise eine Reduzierung von 20.000 auf 10.000 Kilometer bereits eine Ersparnis von bis zu 15 Prozent der Prämie bedeuten. Es lohnt sich daher, regelmäßig den Kilometerstand zu überprüfen und gegebenenfalls dem Versicherer zu melden.

Einige Versicherer fragen am Ende des Jahres den aktuellen Kilometerstand ab und passen die Prämie für das kommende Jahr entsprechend an. Bei anderen Anbietern müssen die Autofahrer selbst aktiv werden, um von einer Prämienreduktion zu profitieren. Der Grund für diese Anpassungen liegt darin, dass Versicherer die Fahrleistung als wichtigen Faktor bei der Preisberechnung berücksichtigen. Daher ist es wichtig, die voraussichtliche jährliche Fahrleistung bereits beim Vertragsabschluss korrekt anzugeben.

Neben der Fahrleistung gibt es weitere Möglichkeiten, bei der Kfz-Versicherung zu sparen. Bereits beim Autokauf kann man durch die Wahl eines Modells mit niedriger Typklasse die Versicherungsprämien senken. Fahrzeuge, die weniger Schäden verursachen und geringere Reparaturkosten haben, sind in einer günstigeren Typklasse eingestuft. Zudem kann die Wahl zwischen einer Voll- und Teilkaskoversicherung die Kosten beeinflussen. Während die Haftpflichtversicherung gesetzlich vorgeschrieben ist, sind Voll- und Teilkaskoversicherungen optional und sollten je nach Fahrzeugwert und persönlichem Sicherheitsbedürfnis gewählt werden.

Ein weiterer Sparansatz liegt in der Zahlungsweise der Versicherungsprämie. Wer die Prämie jährlich statt monatlich oder halbjährlich zahlt, kann bis zu 25 Prozent sparen. Dies liegt daran, dass Versicherer bei Ratenzahlungen höhere Beiträge verlangen, da statistisch gesehen Autofahrer, die in Raten zahlen, mehr Schäden verursachen. Auch ein Saisonkennzeichen kann helfen, Prämien zu sparen, wenn das Fahrzeug nur in bestimmten Monaten genutzt wird.

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Sparen bei der Kfz-Versicherung: Tipps zur Beitragsreduktion
Sparen bei der Kfz-Versicherung: Tipps zur Beitragsreduktion (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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