LONDON (IT BOLTWISE) – Die Faszination des Nachthimmels zieht viele Menschen in ihren Bann, sei es durch die schimmernden Polarlichter oder den alljährlichen Perseiden-Meteorschauer. Doch wie kann man diese spektakulären Himmelsereignisse mit dem Smartphone einfangen? Mit der richtigen Technik und ein paar Tricks ist es möglich, beeindruckende Aufnahmen zu machen.
Die Beobachtung von Polarlichtern und Meteorschauern wie den Perseiden ist ein faszinierendes Erlebnis, das viele Menschen in den Bann zieht. Doch nicht nur Astronauten wie Matthew Dominick, der von der ISS aus Polarlichter filmte, können diese Naturschauspiele genießen. Auch in Deutschland bieten sich Gelegenheiten, diese Himmelsphänomene zu beobachten und zu fotografieren, insbesondere durch die erhöhte Sonnenaktivität, die Nordlichter bis 2025 sichtbar macht.
Um die besten Aufnahmen zu erzielen, ist es wichtig, sich aus der Stadt herauszubegeben, da Lichtverschmutzung durch Straßenbeleuchtung und Reklametafeln den Blick auf den Nachthimmel trübt. Ländliche Gegenden bieten bessere Bedingungen für klare Sicht. Zudem sollte man die Wettervorhersage im Auge behalten, um bewölkte Nächte zu vermeiden. Warme Kleidung ist ebenfalls ratsam, da die Temperaturen in der Nacht sinken können.
Moderne Smartphones sind oft mit einem Nachtmodus ausgestattet, der die Kameraeinstellungen für schlechte Lichtverhältnisse optimiert. Um Verwacklungen zu vermeiden, ist ein Stativ empfehlenswert. Alternativ kann das Smartphone an einem festen Punkt angelehnt werden. Für Android-Nutzer:innen bietet sich die Möglichkeit, die Kamera mit einer Wear-OS-Smartwatch auszulösen, während iPhone-Nutzer:innen dies mit einer Apple Watch tun können.
Viele Kamera-Apps bieten einen Profi-Modus, in dem man die Belichtungszeit und den ISO-Wert manuell einstellen kann. Die Universität Oldenburg empfiehlt eine Belichtungszeit von 15 Sekunden oder mehr sowie den höchsten ISO-Wert. Der Weißabgleich sollte auf ‘Tageslicht’ eingestellt werden, und die Blende, falls einstellbar, so weit wie möglich geöffnet sein. Um Bildrauschen zu reduzieren, kann man mehrere Aufnahmen machen und diese später per Software übereinanderlegen.
Für die Perseiden empfiehlt es sich, einen niedrigen ISO-Wert zu wählen und ein Weitwinkelobjektiv zu nutzen, das in den meisten Smartphones integriert ist. Sollte die vorinstallierte Kamera-App keine manuelle Belichtungszeit zulassen, können Drittanbieter-Apps wie Indigo von Adobe für iPhones oder ProCam X für Android-Geräte hilfreich sein.
Die Faszination für den Nachthimmel und die Möglichkeit, diese Momente festzuhalten, zieht viele Menschen an. Mit den richtigen Vorbereitungen und etwas Geduld kann jeder beeindruckende Himmelsfotos mit dem Smartphone aufnehmen und so die Schönheit des Universums einfangen.

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