STOCKHOLM / LONDON (IT BOLTWISE) – Spotify hat seine beliebte Discover Weekly Playlist überarbeitet, um den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Musikempfehlungen zu geben. Diese Neuerung kommt zehn Jahre nach der Einführung des Features und zielt darauf ab, das Hörerlebnis weiter zu personalisieren.
Spotify hat seine Discover Weekly Playlist, die jeden Montag neue Musikempfehlungen bietet, grundlegend überarbeitet. Zehn Jahre nach der Einführung dieses beliebten Features können Spotify Premium-Nutzer nun neue Steuerungsmöglichkeiten nutzen, um ihre Empfehlungen gezielt in Richtung bestimmter Musikgenres zu lenken. Diese Anpassung ermöglicht es den Nutzern, ihre Vorlieben besser zu berücksichtigen und das Hörerlebnis individueller zu gestalten.
Die Einführung dieser Funktion ist ein weiterer Schritt von Spotify, den Nutzern mehr Einfluss auf die algorithmischen Empfehlungen zu geben. In einer Zeit, in der viele Streaming-Dienste stark auf Algorithmen setzen, um Inhalte vorzuschlagen, bietet Spotify nun die Möglichkeit, die eigene Playlist durch Genre-Filter gezielt zu beeinflussen. Dies ist besonders interessant für Nutzer, die sich für unterschiedliche Musikrichtungen interessieren und ihre Entdeckungen entsprechend anpassen möchten.
Seit der Einführung von Discover Weekly haben Nutzer über 100 Milliarden Tracks gestreamt, wobei 77% der gehörten Titel von aufstrebenden Künstlern stammen. Dies zeigt, wie wichtig diese Playlist für die Entdeckung neuer Musik ist und welche Rolle sie bei der Förderung neuer Talente spielt. Die neuen Genre-Filter könnten diesen Trend weiter verstärken, indem sie die Vielfalt der gehörten Musik noch weiter erhöhen.
Um die aktualisierte Discover Weekly Playlist zu nutzen, können Spotify Premium-Abonnenten zum “Made for You”-Hub navigieren und dort ihre Playlist aufrufen. Wenn die neueste Version der Spotify-App installiert ist, sollten die neuen Genre-Steuerungen sichtbar sein. Diese Funktionalität ist Teil einer Reihe von Updates, die Spotify kürzlich eingeführt hat, um den Nutzern mehr Kontrolle über ihre Hörerfahrung zu geben.
Ein weiteres Beispiel für diese Entwicklung ist die Überarbeitung der Warteschlange, die nun anzeigt, welche Spotify-Empfehlungen als nächstes abgespielt werden, und den Nutzern die Möglichkeit gibt, im Voraus zu entscheiden, welche Titel in der Warteschlange bleiben sollen. Zudem können Nutzer Songs, die sie vorübergehend nicht hören möchten, “snoozen”, sodass diese für 30 Tage nicht abgespielt werden, aber nicht dauerhaft aus der Playlist verschwinden.
Diese Neuerungen zeigen, dass Spotify bestrebt ist, die Balance zwischen algorithmischen Empfehlungen und der individuellen Kontrolle der Nutzer zu finden. In einer Branche, die stark von Daten und Algorithmen geprägt ist, könnte dieser Ansatz ein entscheidender Vorteil im Wettbewerb um die Gunst der Hörer sein. Die Möglichkeit, die eigenen Musikvorlieben gezielt zu steuern, könnte Spotify helfen, seine Position als führender Musik-Streaming-Dienst weiter zu festigen.
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