ANTWERPEN / LONDON (IT BOLTWISE) – BASF erwägt, die ursprünglich für 2027 bis 2028 geplanten Aktienrückkäufe im Umfang von 4 Milliarden Euro vorzuziehen. Diese Entscheidung hängt von strategischen Maßnahmen im Coatings-Geschäft ab, die noch in diesem Quartal getroffen werden sollen. Finanzchef Dirk Elvermann betont, dass erfolgreiche Portfoliomaßnahmen die Bilanz stärken und die Rückkäufe beschleunigen könnten.

BASF, der weltweit führende Chemiekonzern, erwägt, seine geplanten Aktienrückkäufe im Wert von 4 Milliarden Euro früher als ursprünglich vorgesehen zu starten. Diese Entscheidung könnte durch strategische Maßnahmen im Coatings-Geschäft beeinflusst werden, die noch in diesem Quartal getroffen werden sollen. Das Unternehmen plant, durch den Verkauf von Geschäftsbereichen wie Bautenanstrichmitteln und Food and Health Performance Ingredients seine Bilanz zu stärken.
Finanzchef Dirk Elvermann erklärte bei einem Kapitalmarktupdate in Antwerpen, dass die erfolgreichen Portfoliomaßnahmen es BASF ermöglichen könnten, die Aktienrückkäufe zu beschleunigen. Ursprünglich waren diese Rückkäufe für die Jahre 2027 bis 2028 geplant. Die Entscheidung, den Verkauf des Geschäfts mit Auto-Abgaskatalysatoren nicht weiter zu verfolgen, unterstreicht BASFs Strategie, sich auf Bereiche zu konzentrieren, in denen das Unternehmen als bester Eigentümer agieren kann.
Die mittelfristigen Finanzziele bis 2028 bleiben unverändert, mit einem angestrebten bereinigten EBITDA von 10 bis 12 Milliarden Euro. Dies stellt einen signifikanten Anstieg gegenüber den 7,9 Milliarden Euro im Jahr 2024 dar. Vorstandschef Markus Kamieth betonte, dass die neue Strategie des Unternehmens die richtigen Themen adressiert und dass BASF auf einem guten Weg ist, seine finanziellen Ziele zu erreichen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Bau des neuen Verbundstandortes in Zhanjiang, China. Die Investitionen in diesen Standort werden bis 2028 um 1,3 Milliarden Euro geringer ausfallen als ursprünglich geplant. BASF plant, von der wirtschaftlichen Stärke der Provinz Guangdong zu profitieren, obwohl es derzeit erhebliche Überkapazitäten auf dem chinesischen Chemiemarkt gibt. Diese Entwicklungen zeigen, dass BASF trotz Herausforderungen optimistisch in die Zukunft blickt.

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