NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Stablecoins, einst ein Nischenprodukt der Kryptowelt, dringen zunehmend in den Mainstream vor. Große Unternehmen und Finanzinstitute erkennen das Potenzial dieser digitalen Währungen, um Transaktionskosten zu senken und Zahlungssysteme zu optimieren.

Stablecoins, die ursprünglich als Nischenprodukt in der Kryptowelt galten, gewinnen zunehmend an Bedeutung und dringen in den Mainstream vor. Große Unternehmen und Finanzinstitute erkennen das Potenzial dieser digitalen Währungen, um Transaktionskosten zu senken und Zahlungssysteme zu optimieren. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die Einführung von Stablecoins durch Banken und Kreditkartenunternehmen, die ihre eigenen Krypto-Token auf den Markt bringen.

Die Einführung von Stablecoins durch Unternehmen wie PayPal und Mastercard zeigt, dass diese digitalen Währungen nicht nur als Spekulationsobjekte, sondern als ernstzunehmende Finanzinstrumente betrachtet werden. Jose Fernandez da Ponte, SVP für Blockchain, Krypto und digitale Währungen bei PayPal, betont, dass Stablecoins als Infrastruktur für den Werttransfer dienen sollten, ohne dass die Nutzer sich der Technologie bewusst sein müssen.

Ein weiterer Meilenstein in der Akzeptanz von Stablecoins ist der Börsengang des USDC-Emittenten Circle, der das Interesse an digitalen Dollars weiter anheizt. Die Partnerschaft von Coinbase mit Shopify zur Einführung von USDC-Zahlungen für Händler ist ein weiteres Beispiel für die zunehmende Integration von Stablecoins in den Zahlungsverkehr. Jesse Pollak von Coinbase hebt hervor, dass die Technologie nun ausgereift, schnell und kostengünstig ist, was zu einer breiten Akzeptanz bei Unternehmen und Verbrauchern führt.

Die Unterstützung von Stablecoins durch Mastercard und Visa zeigt, dass diese Unternehmen die potenzielle Disruption durch Kryptowährungen nicht nur erkennen, sondern aktiv mitgestalten wollen. Mastercard hat kürzlich die Unterstützung für vier Stablecoins auf seinem Multi-Token-Netzwerk angekündigt, während Visa seine Infrastruktur mit Hilfe von Stablecoins modernisiert. Nic Carter von Castle Island Ventures lobt diesen Ansatz als proaktive Selbstdisruption.

Auch JPMorgan hat sich dem Trend angeschlossen, jedoch mit einem anderen Ansatz. Das Unternehmen hat einen Token eingeführt, der durch Einlagen bei Geschäftsbanken gedeckt ist, anstatt durch US-Dollar. Dies ermöglicht eine schnellere und kostengünstigere Abwicklung von Transaktionen für institutionelle Kunden, während die Verbindung zum traditionellen Bankensystem erhalten bleibt.

Die wachsende Akzeptanz von Stablecoins wird auch durch die politische Unterstützung in Washington gestärkt. Der Senat hat den GENIUS Act verabschiedet, der einen rechtlichen Rahmen für Stablecoins schafft und Verbraucherschutzmaßnahmen sowie Anforderungen an die Reservehaltung der Emittenten beinhaltet. Trotz einiger Kritikpunkte, insbesondere hinsichtlich der Vermeidung von Interessenkonflikten, zeigt der Gesetzesentwurf, dass Stablecoins zunehmend als legitime Finanzinstrumente anerkannt werden.

Die Einführung von Stablecoins durch große Unternehmen und die politische Unterstützung in den USA deuten darauf hin, dass diese digitalen Währungen eine zentrale Rolle in der Zukunft des Zahlungsverkehrs spielen könnten. Die Fähigkeit, Transaktionen schnell und kostengünstig abzuwickeln, macht Stablecoins zu einer attraktiven Option für Unternehmen und Verbraucher gleichermaßen.

Unseren KI-Morning-Newsletter «Der KI News Espresso» mit den besten KI-News des letzten Tages gratis per eMail - ohne Werbung: Hier kostenlos eintragen!


Stablecoins: Banken und Kreditkartenfirmen setzen auf eigene Krypto-Token
Stablecoins: Banken und Kreditkartenfirmen setzen auf eigene Krypto-Token (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



Folgen Sie aktuellen Beiträge über KI & Robotik auf Twitter, Telegram, Facebook oder LinkedIn!
Hinweis: Teile dieses Textes könnten mithilfe Künstlicher Intelligenz generiert worden sein. Die auf dieser Website bereitgestellten Informationen stellen keine Finanzberatung dar und sind nicht als solche gedacht. Die Informationen sind allgemeiner Natur und dienen nur zu Informationszwecken. Wenn Sie Finanzberatung für Ihre individuelle Situation benötigen, sollten Sie den Rat von einem qualifizierten Finanzberater einholen. IT BOLTWISE® schließt jegliche Regressansprüche aus.








Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
71 Bewertungen
Die nächste Stufe der Evolution: Wenn Mensch und Maschine eins werden | Wie Futurist, Tech-Visionär und Google-Chef-Ingenieur Ray Kurzweil die Zukunft der Künstlichen Intelligenz sieht
  • Die Zukunft von Mensch und MaschineIm neuen Buch des renommierten Zukunftsforschers und Technologie-Visionärs Ray Kurzweil wird eine faszinierende Vision der kommenden Jahre und Jahrzehnte entworfen – eine Welt, die von KI durchdrungen sein wird
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
136 Bewertungen
Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
  • Künstliche Intelligenz: Expertenwissen gegen Hysterie Der renommierte Gehirnforscher, Psychiater und Bestseller-Autor Manfred Spitzer ist ein ausgewiesener Experte für neuronale Netze, auf denen KI aufbaut
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
71 Bewertungen
KI Exzellenz: Erfolgsfaktoren im Management jenseits des Hypes. Zukunftstechnologien verstehen und künstliche Intelligenz erfolgreich in der Arbeitswelt nutzen. (Haufe Fachbuch)
  • Obwohl Künstliche Intelligenz (KI) derzeit in aller Munde ist, setzen bislang nur wenige Unternehmen die Technologie wirklich erfolgreich ein
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
47 Bewertungen
Künstliche Intelligenz und Hirnforschung: Neuronale Netze, Deep Learning und die Zukunft der Kognition
  • Wie funktioniert Künstliche Intelligenz (KI) und gibt es Parallelen zum menschlichen Gehirn? Was sind die Gemeinsamkeiten von natürlicher und künstlicher Intelligenz, und was die Unterschiede? Ist das Gehirn nichts anderes als ein biologischer Computer? Was sind Neuronale Netze und wie kann der Begriff Deep Learning einfach erklärt werden?Seit der kognitiven Revolution Mitte des letzten Jahrhunderts sind KI und Hirnforschung eng miteinander verflochten

Ergänzungen und Infos bitte an die Redaktion per eMail an de-info[at]it-boltwise.de. Da wir bei KI-erzeugten News und Inhalten selten auftretende KI-Halluzinationen nicht ausschließen können, bitten wir Sie bei Falschangaben und Fehlinformationen uns via eMail zu kontaktieren und zu informieren. Bitte vergessen Sie nicht in der eMail die Artikel-Headline zu nennen: "Stablecoins: Banken und Kreditkartenfirmen setzen auf eigene Krypto-Token".
Stichwörter Banken Blockchain Crypto Cryptocurrencies Finanzinstitute Kreditkarten Krypto Kryptowährung Stablecoins Token Zahlungsverkehr
Alle Märkte in Echtzeit verfolgen - 30 Tage kostenlos testen!

Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Stablecoins: Banken und Kreditkartenfirmen setzen auf eigene Krypto-Token" für unsere Leser?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Die aktuellen intelligenten Ringe, intelligenten Brillen, intelligenten Uhren oder KI-Smartphones auf Amazon entdecken! (Sponsored)


  • Es werden alle Kommentare moderiert!

    Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.

    Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.

    Du willst nichts verpassen?

    Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Stablecoins: Banken und Kreditkartenfirmen setzen auf eigene Krypto-Token" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
    Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Stablecoins: Banken und Kreditkartenfirmen setzen auf eigene Krypto-Token« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!

    441 Leser gerade online auf IT BOLTWISE®
    KI-Jobs