DRESDEN / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer Zeit, in der der Austausch zwischen den Generationen oft zu kurz kommt, hat ein innovatives Startup in Dresden eine Plattform geschaffen, die junge Menschen und Senioren zusammenbringt. Diese Initiative zielt darauf ab, den Dialog zwischen den Generationen zu fördern und gegenseitiges Lernen zu ermöglichen.
In Dresden hat ein Startup eine bemerkenswerte Initiative ins Leben gerufen, die junge Menschen mit Senioren zusammenbringt, um den Austausch zwischen den Generationen zu fördern. Diese Idee entstand aus der Beobachtung, dass in der heutigen Gesellschaft der Dialog zwischen Jung und Alt oft vernachlässigt wird. Die Gründerin von ‘Animando’, Theresa Ellinger, hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Austausch auf Augenhöhe zu ermöglichen.
Ein Beispiel für den Erfolg dieser Initiative ist die Partnerschaft zwischen Frank Sperling und Timon Schulze. Der Soziologiestudent Timon entdeckte das Angebot an seiner Universität und nahm an einem Seminar des gemeinnützigen Unternehmens teil. Seitdem trifft er sich regelmäßig mit Frank Sperling, einem pensionierten Fotografen und Theaterwissenschaftler. Die beiden diskutieren leidenschaftlich über Kunst und Kultur und teilen ihre unterschiedlichen Perspektiven auf das Leben.
Frank Sperling, der in der DDR aufwuchs, bringt eine ganz andere Lebenserfahrung mit als Timon. Diese Unterschiede führen gelegentlich zu Meinungsverschiedenheiten, die jedoch als bereichernder Meinungsaustausch wahrgenommen werden. Für Sperling ist es wichtig, dass man sich streiten kann, ohne sich zu entzweien, eine Fähigkeit, die er in der heutigen Gesellschaft vermisst.
Theresa Ellinger, die Gründerin von ‘Animando’, sieht in diesen Begegnungen eine Chance für beide Seiten, voneinander zu lernen. Ihr Unternehmen konzentriert sich darauf, die Fähigkeiten und das Wissen älterer Menschen zu nutzen, anstatt sich auf deren Defizite zu konzentrieren. So werden beispielsweise Studenten mit Senioren zusammengebracht, die ähnliche Interessen oder Fachkenntnisse haben, um einen fruchtbaren Austausch zu gewährleisten.
Ein weiteres Beispiel ist eine Studentin der Forstwissenschaften, die mit einer Seniorin gärtnert, oder ein emeritierter Professor mit Demenz, der regelmäßig auf dem Campus besucht wird. Diese Begegnungen sind nicht nur für die Senioren bereichernd, sondern bieten auch den jungen Menschen die Möglichkeit, von der Lebenserfahrung der älteren Generation zu profitieren.
Das Startup ‘Animando’ hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Generationenaustausch zu fördern und die Bürokratie für die Teilnehmer zu übernehmen. Das Angebot wird von den Pflegekassen finanziert, was es auch Menschen mit einer Pflegestufe ermöglicht, daran teilzunehmen. Jeglicher Gewinn des gemeinnützigen Unternehmens wird reinvestiert, um das Angebot weiter auszubauen.
Diese Initiative zeigt, wie wichtig und bereichernd der Austausch zwischen den Generationen sein kann. Durch den Dialog und das gemeinsame Erleben von Kunst und Kultur können Vorurteile abgebaut und gegenseitiges Verständnis gefördert werden. ‘Animando’ setzt damit ein wichtiges Zeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die Wertschätzung der älteren Generation.
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