WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Immobilienmarkt in den USA zeigt trotz anhaltend hoher Hypothekenzinsen Anzeichen einer Erholung. Die neuesten Daten der National Association of REALTORS® (NAR) weisen auf einen leichten Anstieg der Verkäufe bestehender Häuser im Mai hin, wobei regionale Unterschiede deutlich werden.
Die jüngsten Zahlen der National Association of REALTORS® (NAR) zeigen, dass die Verkäufe bestehender Häuser im Mai um 0,8 % gestiegen sind. Diese Entwicklung ist bemerkenswert, da die Hypothekenzinsen weiterhin auf einem hohen Niveau verharren, was potenzielle Käufer abschrecken könnte. Besonders in den Regionen Nordosten, Mittlerer Westen und Süden der USA wurden Zuwächse verzeichnet, während der Westen einen Rückgang erlebte.
Im Vergleich zum Vorjahr sind die Verkäufe im Nordosten und Mittleren Westen gestiegen, während sie im Süden und Westen zurückgegangen sind. Diese regionalen Unterschiede spiegeln die unterschiedlichen wirtschaftlichen Bedingungen und demografischen Entwicklungen wider, die den Immobilienmarkt beeinflussen. Laut Lawrence Yun, dem Chefökonom der NAR, könnten sinkende Hypothekenzinsen in der zweiten Jahreshälfte zu einer weiteren Belebung des Marktes führen.
Die Gesamtzahl der bestehenden Hausverkäufe erreichte im Mai eine saisonbereinigte Jahresrate von 4,03 Millionen, was einem Rückgang von 0,7 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Die Bestände an verfügbaren Häusern stiegen im Mai um 6,2 % im Vergleich zum Vormonat und um 20,3 % im Vergleich zum Vorjahr, was auf eine gesunde Angebotslage hindeutet.
Der Medianpreis für bestehende Häuser erreichte im Mai 422.800 US-Dollar, ein Anstieg von 1,3 % im Vergleich zum Vorjahr und ein Rekordhoch für diesen Monat. Diese Preisentwicklung zeigt, dass trotz der Herausforderungen durch hohe Zinsen die Nachfrage nach Immobilien weiterhin stark ist.
Ein Blick auf die regionalen Unterschiede zeigt, dass der Nordosten mit einem Anstieg der Verkäufe um 4,2 % im Vergleich zum Vorjahr besonders stark abschnitt. Im Mittleren Westen stiegen die Verkäufe um 1,0 %, während der Süden einen leichten Rückgang von 0,5 % verzeichnete. Der Westen hingegen erlebte einen deutlichen Rückgang der Verkäufe um 6,7 %.
Die durchschnittliche Zeit, die ein Haus auf dem Markt bleibt, betrug im Mai 27 Tage, was eine leichte Zunahme im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Der Anteil der Erstkäufer sank auf 30 %, während der Anteil der Barverkäufe leicht anstieg. Diese Trends deuten auf eine Verschiebung in der Käuferstruktur hin, die durch die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen beeinflusst wird.
Die Hypothekenzinsen lagen Mitte Juni bei durchschnittlich 6,81 % für eine 30-jährige Festhypothek, was einen leichten Rückgang im Vergleich zur Vorwoche darstellt. Diese Entwicklung könnte ein Indikator für eine bevorstehende Entspannung auf dem Hypothekenmarkt sein, was wiederum die Nachfrage nach Immobilien ankurbeln könnte.
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