MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Strive Enterprises, ein Finanzdienstleistungsunternehmen aus Ohio, hat eine strategische Partnerschaft geschlossen, um in Bitcoin-Ansprüche zu investieren, die aus der Insolvenz der Mt. Gox-Börse stammen.
Strive Enterprises hat sich mit der 117 Castell Advisory Group zusammengetan, um in notleidende Bitcoin-Ansprüche zu investieren. Diese Ansprüche stammen aus der Insolvenz der Mt. Gox-Börse im Jahr 2014, bei der etwa 75.000 BTC betroffen sind. Diese Bitcoins sind derzeit etwa 8 Milliarden US-Dollar wert und stellen einen der größten Pools gesperrter Bitcoins in der Geschichte dar.
Die Strategie von Strive zielt darauf ab, Bitcoin zu einem Rabatt zu erwerben, um langfristig die Preisentwicklung von Bitcoin zu übertreffen. Dies geht aus einer am Montag bei der US-Börsenaufsichtsbehörde eingereichten Mitteilung hervor. Die Investition in diese Ansprüche könnte Strive eine bedeutende Position im Bitcoin-Markt verschaffen, insbesondere wenn die Preise steigen.
Die Ankündigung erfolgt im Rahmen umfassenderer Pläne, die Vermögensverwaltungseinheit des Unternehmens mit dem an der Nasdaq notierten Unternehmen Asset Entities zu fusionieren. Diese Fusion würde das kombinierte Unternehmen öffentlich handelbar machen und unter dem Namen Strive weitergeführt werden. Dies könnte die Marktposition von Strive stärken und neue Investitionsmöglichkeiten eröffnen.
Zusätzlich plant das kombinierte Unternehmen, bis zu 1 Milliarde US-Dollar durch Aktien- und Schuldenangebote zu beschaffen, um Bitcoin zu akkumulieren. Diese Strategie zielt darauf ab, die Bitcoin-Exposition pro Aktie zu erhöhen und den Aktionären einen Mehrwert zu bieten. Angesichts der Volatilität des Bitcoin-Marktes könnte dies eine riskante, aber potenziell lukrative Investition sein.
Die Insolvenz von Mt. Gox bleibt ein bedeutendes Ereignis in der Geschichte der Kryptowährungen. Die Börse war einst die größte Bitcoin-Börse der Welt, bevor sie 2014 zusammenbrach. Seitdem sind die Rückzahlungen an die Gläubiger ein langwieriger Prozess, der immer noch andauert. Die Investition in diese Ansprüche könnte Strive eine einzigartige Gelegenheit bieten, von der endgültigen Auszahlung zu profitieren.
Experten sehen in der Strategie von Strive einen innovativen Ansatz, um von der Unsicherheit und den Verzögerungen bei der Auszahlung der Mt. Gox-Ansprüche zu profitieren. Sollte der Bitcoin-Preis weiter steigen, könnte dies zu erheblichen Gewinnen führen. Gleichzeitig birgt die Investition Risiken, da der Markt für Kryptowährungen notorisch volatil ist.
Die Fusion mit Asset Entities und die geplante Kapitalbeschaffung könnten Strive in eine starke Position versetzen, um von zukünftigen Entwicklungen im Kryptowährungsmarkt zu profitieren. Die Kombination von traditioneller Finanzexpertise mit innovativen Investitionsstrategien könnte das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur im Bereich der digitalen Vermögenswerte machen.
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