STOCKHOLM / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das schwedische LegalTech-Startup Legora hat kürzlich eine beeindruckende Finanzierungsrunde abgeschlossen, die das Unternehmen in eine neue Wachstumsphase katapultiert.
Das in Stockholm ansässige LegalTech-Startup Legora hat kürzlich eine bemerkenswerte Finanzierungsrunde in Höhe von 70,6 Millionen Euro abgeschlossen, obwohl es nicht aktiv nach Investoren suchte. Diese Investition, die von ICONIQ und General Catalyst angeführt wurde, hebt die Bewertung des Unternehmens auf 596 Millionen Euro an. Bestehende Investoren wie Redpoint Ventures, Benchmark und Y Combinator haben ebenfalls ihre Unterstützung erneuert. Max Junestrand, CEO und Mitbegründer von Legora, betonte, dass diese Finanzierung die Wertschätzung für das Produkt unterstreicht, das weltweit Anwälten zugutekommt.
Legora, das 2023 gegründet wurde, behauptet, die weltweit erste wirklich kollaborative KI für Anwälte zu sein. Das Unternehmen bedient über 250 Anwaltskanzleien und interne Rechtsabteilungen in 20 Ländern. Mit Büros in New York, Stockholm und London beschäftigt Legora mittlerweile 100 Mitarbeiter und hat insgesamt 105 Millionen Euro an Finanzmitteln gesammelt. Die Plattform von Legora unterstützt Anwälte bei der Überprüfung, Erstellung und effizienteren Bearbeitung von Dokumenten mithilfe von KI.
Seth Pierrepont, General Partner bei ICONIQ, lobte die Klarheit und Geschwindigkeit, mit der Legora seine Plattform entwickelt hat. Er sieht in Legora eine Plattform, die nicht nur in bestehende Arbeitsabläufe passt, sondern diese auch verbessert und die Nuancen moderner Rechtsteams versteht. In nur zwei Jahren hat Legora ein unternehmensgerechtes Produkt geliefert, das bereits von Hunderten von Anwaltskanzleien und internen Rechtsteams weltweit genutzt wird.
Jeannette zu Fürstenberg von General Catalyst fügte hinzu, dass Legora mit seinem herausragenden Produkt und der schnellen Akzeptanz durch erstklassige Kanzleien die Art und Weise, wie juristische Arbeit erledigt wird, neu definiert. Die Plattform von Legora wird als Partner für Kunden angesehen, der von der ersten Interaktion bis zur unternehmensweiten Einführung und darüber hinaus eng mit ihnen zusammenarbeitet.
Legoras KI-Plattform ermöglicht es Teams, kritische Arbeitsprozesse in Stunden statt Tagen zu erledigen, was zu verbesserten und selbstbewussteren Kundenreaktionen führt. Mary O’Carroll, COO von Goodwin, betonte, dass Legora genau die Art von strategischer Technologieinvestition darstellt, die Goodwin an der Spitze der juristischen Exzellenz hält. Seit der Partnerschaft im März hat Goodwin bereits positive Ergebnisse gesehen.
Max Junestrand sieht in der Künstlichen Intelligenz eine historische Chance für Juristen, ihr Fachwissen und Know-how zu nutzen. Aufgaben wie die Überprüfung von Datenräumen, die früher Wochen dauerten, können nun in Stunden erledigt werden, ohne an Genauigkeit zu verlieren. Diese Fortschritte zeigen, dass die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine der neue Standard in der Branche ist.
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